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E-Fuels-Produktion in großem Maßstab startet in Frankfurt

05.06.2025 18:38 Uhr | Lesezeit: 1 min
Das Management von Ineratec steht bei der Eröffnung vor der E-Fuels-Produktionsanlage (von links): Caspar Schuchmann, Ingo Katz, Maximilian Backhaus (CCO), Tim Böltken (CEO)
Das Management von Ineratec steht bei der Eröffnung vor der E-Fuels-Produktionsanlage (von links): Caspar Schuchmann, Ingo Katz, Maximilian Backhaus (CCO), Tim Böltken (CEO)
© Foto: Karin Fiedler Fotografie/Ineratec

Bis zu 2.500 Tonnen CO₂-neutralen synthetischen Kraftstoff soll die Anlage laut Betreiber Ineratec produzieren.

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In Frankfurt-Höchst hat eine Produktionsanlage für E-Fuels und E-Chemikalien ihren Betrieb aufgenommen, die laut dem Betreiber Ineratec die größte ihrer Art in Europa sein soll.

Sie soll laut den Angaben bis zu 2.500 Tonnen CO₂-neutrale E-Fuels pro Jahr produzieren. Die Anlage mit dem Namen Era One nutze Kohlendioxid aus biogenen Quellen sowie grünen Wasserstoff. Diese kommen direkt aus dem Industriepark in Frankfurt-Höchst: Das CO2 stammt aus einer Biogasanlage, die Abfälle recycelt, der Wasserstoff ist ein Nebenprodukt einer Chlorproduktion

Auf dieser Basis entsteht synthetisches Rohöl in der Anlage. Daraus wiederum produziert das System Flugkraftstoff (e-SAF), e-Diesel und andere Produkte.

„Nachhaltig produzierte synthetische Kraftstoffe sind unerlässlich für eine klimafreundliche Zukunft des Luftverkehrs. Das Projekt steht für die Verbindung von moderner Technologie, ökologischer Verantwortung und neuen, hochwertigen Industriezweigen“, so der hessische Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori bei der offiziellen Eröffnungsfeier.

Bis 2030 plant das Unternehmen aus Karlsruhe eigenen Angaben zufolge, die jährliche Produktion durch weitere Projekte zu vervielfachen. Diese Skalierung sei wichtig, um regulatorische Vorgaben wie die der ReFuelEU Aviation-Verordnung zu erfüllen. Die Verordnung legt verbindliche Quoten für nachhaltige Flugkraftstoffe fest. E-Fuels würden ermöglichen, Emissionen in schwer zu elektrifizierenden Sektoren wie der Luftfahrt und der Schifffahrt zu senken.

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