Duisburg. Logport II wächst damit auf gut 30 Hektar Fläche. „Der Grundstückskauf hat neben einer wesentlichen Erweiterung des Logport-II-Areals auch zur Folge, dass die Straßen- und die Gleisanbindung des Geländes gravierend verbessert werden kann“, erläuterte Staake. Insbesondere der auch erworbene rund 50 Meter breite Grundstückstreifen, der parallel zum Rhein verläuft, ergänze das bisherige Gelände für den geplanten Wasser-Bahn-Umschlag. Durch die Modernisierung des vorhandenen Bahnüberganges und der Weichen soll die Zugfrequenz auf der Strecke Duisburg-Wanheim erhöht werden. Die erhöhte Geschwindigkeit der Züge habe zur Folge, dass die Wartezeiten vor den Schranken kürzer werden. Durch den Flächenzukauf wird ab Mitte 2009 das Gelände der Präzisionsschmiede über die Richard-Seiffert-Straße an das Hafen-Areal angebunden sein. „Wir sind froh darüber, dass der Schwerlastverkehr dann nicht mehr über die enge Wanheimer Straße gelenkt werden muss“, sagte Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland. Seit dem 1. Februar 2006 ist die Duisport-Gruppe Eigner des ehemaligen MHD-Sudamin-Geländes. Zwei Jahre später ist das Gelände baureif. Bis Ende 2008 werden eine neue Verkehrsinfrastruktur und die Kaimauer fertiggestellt sein. Das Projekt wird mit Ziel-2-Mitteln gefördert. Die duisport-Gruppe selbst werde einen zweistelligen Millionenbetrag investieren. „Die gesamte Fläche des logport-II-Areals ist bereits heute vollständig optioniert“, betont Staake. „Umso mehr müssen wir daher nach weiteren Flächen Ausschau halten, die wir gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln können.“
Duisburger Hafen baut „Logport II“ aus
Rund 7 Hektar Fläche hat die Duisport-Gruppe im Süden Duisburgs erworben. „Das Grundstück grenzt unmittelbar an das logport-II-Areal und optimiert unsere Möglichkeiten, zukünftig trimodalen Umschlag an dieser Stelle zu entwickeln“, sagte Erich Staake, Vorstandsvorsitzender des Hafenbetreibers.