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DPD misst Hamburger Luftqualität

29.06.2021 09:02 Uhr
DPD emissionsfrei
Die DPD Group möchte emissionsfreier werden
© Foto: DPD Group

Der Paketzusteller startet das Projekt „Breathe“ zur Messung der Luftqualität in der Hansestadt. Laserbasierte Sensoren in der Stadt, an Zustellfahrzeugen und am Hamburger Depot von DPD liefern die Daten in Echtzeit.

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Aschaffenburg. Die DPD Group verfolgt das Ziel, bis Ende 2021 die Luftqualität in 20 europäischen Städten zu messen. Dadurch möchte der internationale Paket- und Expressdienstleister einen Mehrwert zur Luftqualitätsdebatte beisteuern und künftig angestrebte Verbesserungen dokumentieren. Das Projekt „Breath“ startet in Hamburg. Laser-Sensoren an 19 Filialen der Drogeriekette Budnikowsky, die strategischer Partner ist, an 100 Zustellfahrzeugen und am Hamburger Depot von DPD liefern die Daten in Echtzeit. Der Vorteil: Die Daten sind öffentlich und für jeden abrufbar.

Bürger können den Service nutzen, da sie die Luftqualität vor ihrer Haustür oder beliebiger anderer Orte innerhalb der Stadt über die DPD-Webseite abrufen können. So lassen sich zum Beispiel bestimmte Orte an Tagen mit hoher Feinstaubbelastung zielgenau umgehen.  

Realer Messeinblick in Luftqualität  

Die Einführung in Deutschland ist Teil eines europaweiten Programms der DPDgroup. Als Pilotprojekt ist die Initiative bereits in Paris, Lissabon und London gestartet. In Europa sollen rund 2.400 Sensoren zum Einsatz kommen.   Die Sensoren sammeln alle zwölf Sekunden aktuelle Messdaten, die zur Visualisierung der städtischen Luftqualität auf einer hochauflösenden Karte verwendet werden. Die Daten liefern einen präzisen und realen Messeinblick in die Hamburger Luftqualität. Diese ist ein wichtiger Indikator, um Gesundheitsrisiken durch hohe Feinstaubbelastung zu vermeiden. Selbst feinste Partikel in der Größe „PM2,5“ können von den sensiblen Sensoren erfasst werden.  

Pakete emissionsfrei zugestellt  

Bereits heute liefert DPD jedes Paket in Hamburgs Innenstadt zwischen Alster und Elbe mit lokal emissionsfreien Fahrzeugen aus. Hinzu kommt das Mikrodepot in der HafenCity, in dem Pakete für die Innenstadt umgeschlagen und mit TRIPL-Scootern zugestellt werden. Denn trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. 40 Prozent aller CO2-Emissionen entstehen durch urbane Mobilität. (ste)

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