Bremen. Dieses Outsourcing sei Teil der europäischen Gesamtstrategie von Kellogg. Das Unternehmen arbeite bereits seit vielen Jahren in Frankreich, Italien, Spanien und den Beneluxstaaten mi DHL zusammen, so der Logistikdienstleister. "Wir wollen eine Lösung aus einer Hand", sagt Rainer Frerich, Geschäftsführer Supply Chain bei Kellogg. "DHL bietet uns diesen Service und verfügt zudem über ein umfassendes europäisches Netzwerk." So wird der Logistikdienstleister in Zukunft die europäischen Märkte mit Direktsendungen ab den Werken beliefern und dabei je nach Anforderung zentral oder dezentral ausliefern. "Dies wird uns erhebliche Vorteile für den Customer Service bringen bei gleichzeitig erhöhter Transparenz in den Abläufen und der Warendisposition", so Frerich weiter. Nach dem "Merge-in-Transit"-Prinzip werde es möglich sein, bestellte Produkte durch eine Zusammenführung aus unterschiedlichen Werken an einem Umschlagpunkt in der Nähe des Kunden zu konsolidieren. Das Hochregallager in Bremen mit rund 32.000 Palettenstellplätzen liegt direkt auf dem Produktionsgelände von Kellogg. Pro Jahr wird von dort eine hohe sechsstellige Anzahl von Paletten mit 450 verschiedenen Artikeln verladen und für den Versand in rund 50 Länder vorbereitet. Die Mitarbeiter, die bislang in diesem Bereich bei Kellogg arbeiteten, wurden von DHL Solutions übernommen.
DHL und Kellogg bauen europaweite Partnerschaft aus
In Deutschland hat DHL Solutions jetzt die Bewirtschaftung des Kellogg-Logistikzentrums in Bremen und die nationalen Transporte übernommen.