Deutsche Post: Fast eine halbe Milliarde Verlust im US-Expressgeschäft

Bonn. Das unrentable Expressgeschäft der Deutschen Post in der Amerika-Region hat im vergangenen Jahr einen operativen Verlust von 495 Millionen Euro gemacht. Die Ertragslage trotz erster Integrationserfolge beim übernommenen Logistikdienstleister Airborne hinter den Erwartungen zurückgeblieben, teilte die Post am Dienstag in Bonn mit. Integrationskosten hätten das Ergebnis um 142 Millionen Euro gedrückt. Der Umsatz in der Region stieg zugleich um 52,1 Prozent auf 4,33 Milliarden Euro. (dpa)