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DB Schenker zieht Bilanz nach Brennersperrung

14.09.2012 11:43 Uhr
DB Schenker zieht Bilanz nach Brennersperrung
DB Schenker Rail musste wegen der Totalsperrung des Brennerpasses insgesamt rund 1800 Züge umleiten
© Foto: DB AG

Die geplante fünfwöchige Totalsperrung des Brennerpasses ist für DB Schenker Rail nach eigener Aussage ohne Probleme verlaufen. 1800 Züge mussten umgeleitet werden.

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Mainz. Die geplante fünfwöchige Totalsperrung des für den Schienengüterverkehr nach Italien wichtigen Brennerpasses ist ohne größere Schwierigkeiten für DB Schenker Rail verlaufen, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Die Züge erreichten im neu geplanten Sonder-Fahrplan mit einer durchschnittlichen Verzögerung von rund 30 Minuten die vorgesehen Zielorte in Italien.

„Wir mussten insgesamt rund 1800 Züge umleiten. Wir haben es gemeinsam mit allen Partnern erreicht, dass unsere Kunden kaum merkliche Verzögerungen hinnehmen mussten“, so Axel Marschall, Vorstand Vertrieb bei DB Schenker Rail. Dank sorgfältiger Planung im Vorfeld und präziser Zusammenarbeit mit den Partnerbahnen, nationalen Infrastrukturbetreibern und den Kunden konnten die internationalen Güterzüge auf der Achse München-Verona über die Ausweichrouten Tauernbahn im Osten und über die Schweiz im Westen laut DB Schenker reibungslos fahren. Über die Ausweichrouten wurden bis zu sieben Stunden längere Fahrtzeiten erforderlich.

Seit Dienstag dieser Woche bis zum 9. Oktober ist die noch in Sanierung befindliche Brennerroute mit Einschränkungen wieder eingleisig befahrbar, wie ein ÖBB-Sprecher Anfang der Woche bekanntgegeben hatte. (bw)

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