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DB Schenker: Neubau am Standort Hamburg

11.02.2022 09:34 Uhr | Lesezeit: 3 min
DB_Schenker_Hamburg_E-Canter
Am Standort Hamburg wird auch eine neue Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge, hier ein E-Canter von DB Schenker, geschaffen
© Foto: Deutsche Bahn AG/ MaxLautenschläger

Mit einem Neubau der Landverkehrs-Geschäftsstelle in Hamburg will DB Schenker die Nutzung der Fläche optimieren und neue Kapazitäten schaffen.

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Frankfurt am Main/Hamburg. In den kommenden zwei Jahren baut DB Schenker seinen Standort in Hamburg-Wilhelmsburg um. Ein neues Bürogebäude sowie zwei neue Umschlagshallen sollen eine deutliche Kapazitäts- und Leistungssteigerung des Standortes ermöglichen, so das Unternehmen anlässlich des symbolischen Spatenstichs am Donnerstag, 10. Februar. Der erste Bauabschnitt mit Bürogebäude, Parkhaus und Halle soll Ende 2022 fertiggestellt werden, bis Mitte 2024 will man den gesamten Terminal-Neubau abschließen.

Auf 53.300 Quadratmeter Nutzfläche bietet der DB Schenker-Standort in Hamburg-Wilhelmsburg nationale und internationale Ladungs- und Stückgutverkehre. Die Neubaumaßnahmen sollen nun die Nutzung des Areals optimieren, so stehen nach Abschluss 130 Verladetore zur Verfügung, was eine deutlich gesteigerte Ladekapazität bedeute, so DB Schenker. Zudem werde es dann Stellplätze für 120 Sattelzüge oder 240 Wechselbrücken und rund 9500 Quadratmeter Umschlagsfläche geben. Zusätzlich wird der Standort mit einer diagonalen Einfahrt für künftige Gigaliner ausgestattet.

Ausbau der Transport- und Umschlagkapazität 

„Hamburg ist ein wichtiger Knoten im flächendeckenden europäischen Verkehrsnetz von DB Schenker“, erklärte Gert Ludt, Leiter der Geschäftsstelle Hamburg, Produktbereich Land.  Durch die Investitionen in den Standort baue man die Transport- und Umschlagkapazität „signifikant“ aus und sichere auch bei weiterwachsendem Geschäft eine „sehr effiziente Warenverteilung in unserem gesamten Einzugs- und Verteilergebiet“.

Beim Neubau werde zudem viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt, betonte DB Schenker, unter anderem werden 6000 Quadratmeter Solarmodule zur Stromerzeugung eingesetzt. Die Gebäude verfügen über eine energieeffiziente Wärmedämmung, moderne Heizmethoden und Luftaustauschsysteme. Durch die künftige Nutzung von Geothermie-Anlagen entfällt die bisherige Ölheizung. Zugleich wird eine neue Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge geschaffen. (tb)

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