Stuttgart. Beim Autokonzern DaimlerChrysler hat sich der Gewinn im ersten Quartal 2003 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 2,5 Milliarden Euro auf 588 Millionen Euro verringert. Allerdings seien 2002 Sondereinnahmen aus dem Verkauf der Anteile von T-Systems im Konzernergebnis enthalten gewesen. Dies teilte das Unternehmen am Donnerstag in Stuttgart mit. Der Umsatz des größten deutschen Unternehmens ging um neun Prozent auf 33,7 Milliarden Euro zurück. Das Geschäftsfeld Nutzfahrzeuge konnte vor allem in Amerika seinen Profit steigern und arbeitete profitabel. So hat es im ersten Quartal 2003 seinen Absatz um fünf Prozent auf 107.000 Fahrzeuge (2002: 101.700) gesteigert. Der Umsatz erreichte mit 6,1 Milliarden Euro das Vorjahresniveau. Ein höherer Absatz sowie verbesserte Kostenstrukturen führten laut DaimlerChrysler zu einer Verbesserung des operativen Gewinn auf 14 Millionen Euro (2002: operativer Verlust von 85 Millionen Euro). Für das Gesamtjahr hält der deutsch-amerikanische Konzern an dem Ziel fest, einen höheren operativen Gewinn aus dem laufenden Geschäft zu erzielen (2002: 5,8 Milliarden Euro). Der Umsatz soll bei etwa 145 Milliarden Euro liegen. (vr/awa)
DaimlerChrysler Nutzfahrzeuge steigert Absatz um fünf Prozent
In diesem Jahr rechnet das Unternehmen mit einem höherem Gewinn