Paris/Frankreich. Mit unüberdimensionalen Akzenten in den Landesfarben Blau-Weiß-Rot hat die Marseiller Großreederei CMA CGM am 2. Oktober im neuen Containerhafen von Le Havre ihren jüngsten Frachter getauft. Die „Medea“ komplettiert die Reihe derer, die auf eine Kapazität von mindestens 9400 Standardcontainer (TEU) ausgelegt sind. Den obligatorischen Taufakt mit der am Bug zerschellenden Champagnerflasche vollzog die Gattin des Pariser Verkehrsministers, Corinne Perben. CMA-CGM-Gründer und -Chef Jacques R. Saadé kündigte mit Blick auf den anhaltend stark steigenden Warenaustausch mit Asien die baldige Lieferung weiterer Großfrachter an, hergestellt von der koreanischen Werft Hyundai Heavy Industries. Die „Medea“ wird als achtes Schiff auf der Linie French Asia Line 2 (FAL2) eingesetzt und hat folgende Route: Ningbo, Shanghai, Yantian, Hong Kong, Port Kelang, le Havre, Rotterdam, Hamburg, Zeebrügge, Port Kelang und wiederum Ningbo. Der Containerfrachter ist 349 Meter lang, 42,80 Meter breit und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 24,1 Knoten. (jb)
CMA CGM tauft Frachter Medea
Verstärkung für Asienverkehre: Französische Großreederei rechnet mit wachsendem Warenaustausch