Duisburg. Zu dieser Strategie gehör auch ein Ausbau der Produktionskapazität: Die Fertigung in Changwon/ Korea, die 2004 rund 8000 Flurförderzeuge produziert habe, werde die Leistung in den kommenden beiden Jahren um jeweils 2000 Geräte steigern. Zusätzlich werde Clark Anfang 2005 ein Staplerwerk in China in Betrieb nehmen, das vor allem den asiatischen Markt beliefern soll. Zentrale Aufgabe der neuen Europazentrale ist die Betreuung der Händler in ganz Europa sowohl beim Neugeschäft als auch im Service. Egon Strehl, Geschäftsführer von Clark Europe: "Wir werden unsere Generalimporteure in Großbritannien, Frankreich und Spanien unterstützen. In den anderen Ländern setzen wir auf leistungsfähige Händler mit einer starken lokalen Präsenz, die wir umfassend betreuen. Zurzeit treiben wir den Ausbau des Händlernetzes vor allem in den westeuropäischen Nationen voran." Dass sich das Management für den Standort Deutschland entschieden habe, sei vor allem in der guten Marktposition begründet – Deutschland sei neben Frankreich der volumenstärkste Markt Europas, zudem habe Clark in der Vergangenheit hierzulande zu den Top 5 der Staplerhersteller gezählt. Clark bietet dem europäischen Staplermarkt Elektrogeräte in AC-Technologie mit einem Tragkraftspektrum von 1,6 bis 3,5 Tonnen sowie Diesel- und Gas-Stapler mit Tragkräften von 1,5 bis 7,5 Tonnen. Strehl: "Wir haben uns ein überproportionales Wachstum in einem nur mäßig wachsenden Gesamtmarkt zum Ziel gesetzt. Dieses Ziel ist durchaus realistisch, weil unsere Geräte durch hohe Qualität, Leistungsstärke und ein außerordentlich attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen." Darüber hinaus strebe Clark mittel- bis langfristig an, mit einem Produktionsstandort in Europa vertreten zu sein.
Clark gründet Europazentrale in Deutschland
Jüngs wurde in Duisburg die Clark Europe gegründet – damit ist Clark mit einem eigenen Unternehmen in Europa präsent. Dieser Schritt sei Teil der Strategie des Staplerherstellers, die Marktposition global zu stärken und auszubauen.