China Post wählt Symbol für das Verfolgen und Überwachen von Expressbriefsendungen

Shanghai. Die Technologie zur Radio Frequency Identification (RFID) wurde zuvor erfolgreich innerhalb des Express-Versandservice der Shanghai Post getestet und sei Teil eines laufenden landesweiten Pilotprojekts. Das Projekt wird zum Teil durch das chinesische Ministerium für Wissenschaft und Technik finanziert und soll die potenziellen Vorteile der RFID-Technolgie für den Betrieb der China Post messen. Mit der RFID-Technologie von Symbol konnte die Shanghai Post den Status von Postsäcken verfolgen, die sich auf dem Weg von einzelnen Postämtern zu verschiedenen Sammel- und Sortierzentren innerhalb Shanghais befanden. Derzeit werden die Postsäcke mit Hilfe von Barcodes verfolgt, die zwar zuverlässig sind, aber zum Teil manuell bedient werden müssen. „Das hauptsächliche Ziel dieses Pilotprojektes war es herauszufinden, ob die RFID-Technologie Produktivitätsgewinne mit sich bringt, die eine schnellere Auslieferung an unsere Kunden erlauben“", sagte Liangan Chen, Vice President bei der Shanghai Post. „Während des Projekts haben wir erfolgreich bewiesen, dass sich die Produktivität bei der Abfertigung der Postsäcke gegenüber dem Barcode-System erheblich verbessert. Dabei wurde eine beinahe hundertprozentige Fehlerlosigkeit eingehalten“. China Post hat bewiesen, dass bei Verwendung der RFID-Technologie weniger Zeit für die Abfertigung der Postsäcke erforderlich ist, weil sie automatisch verfolgt werden können, während sie die verschiedenen Punkte ihres Abfertigungszyklus durchlaufen. „Der Einsatz der RFID-Lösung in allen Provinzen Chinas würde für die China Post erhebliche betriebliche Verbesserungen und Kosteneinsparungen bedeuten“, erklärte Chen weiter. Die China Post verwendet Symbols wieder verwendbare „XR400“-RFID-Chips, feststehende RFID-Lesegeräte, Hochleistungsantennen und das mobile Computermodell „MC9000“. Das Lesegerät wurde von EPCglobal für den Gen 2 Dense Reader Support zugelassen.