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BWVL zur geplanten Lkw-Maut: „Gebrochenes Versprechen der Ampel“

14.08.2023 15:36 Uhr | Lesezeit: 1 min
Lkw-Maut Schilder Maut und Autobahn
Die Lkw-Maut soll nach den Plänen des Bundesverkehrsministeriums zum 1. Dezember 2023 angehoben werden 
© Foto: WoGi/AdobeStock

Zusatzbelastungen sind vorprogrammiert, so ein weiterer Kritikpunkt des Verbands anlässlich seiner Vorstandssitzung.

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Der Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik (BWVL) hat sich Anfang August zu seiner Vorstandsitzung getroffen und dort die Kritik an der geplanten Lkw-Mauterhöhung zum 1. Dezember 2023 erneuert und bekräftigt.

„Die nahezu Verdoppelung der Lkw-Maut um fast acht Milliarden Euro jährlich ist ein Turbo für die Inflation ohne jede Wirkung für die Umwelt“, sagt BWVL-Präsident Jochen Quick. Millionen Kundenbeziehungen oder auch Preise müssten mit der Mautänderung neu verhandelt werden. „Und das mitten im Geschäftsjahr.“

Unter anderem sieht der Verbandspräsident hohe Zusatzbelastungen für die beteiligten Unternehmen in der Transportkette ebenso wie für Verbraucher. Geld, das für mögliche Investitionen in alternative Antriebe fehle. „Das gebrochene Versprechen der Ampel-Koalition, die CO2-Maut mit der CO2-Abgabe zu verrechnen, macht das Desaster komplett.“

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