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Bundesweiter Protest gegen Bahnprivatisierung

10.09.2007 12:03 Uhr

Mit Trommeln und Dudelsack gegen geplanten Börsengang der Deutschen Bahn: Privatisierungsgegner kritisieren Verkauf der DB-Anteile weit unter Wert

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Berlin. Mit viel Lärm haben im Berliner Hauptbahnhof Gegner der Teilprivatisierung der Deutschen Bahn protestiert. Zwei Minuten lang schlugen sie am Samstag auf Trommeln und Topfdeckel und machten mit einem Dudelsack Musik. Sie hielten außerdem Plakate mit der Aufschrift „183=13“ in die Höhe und zerrissen es. Nach der kurzen Aktion verließen die Teilnehmer den Bahnhof. Zu diesem sogenannten Flash Mob hatte das Bündnis „Bahn für alle“ über das Internet und per Handy-Kurznachrichten Menschen an bundesweit 30 großen Bahnhöfen - darunter auch Hamburg und Köln - aufgerufen. Die Aufschrift „183=13“ spielt nach Angaben des Bündnisses darauf an, dass die Bundesregierung die Bahn unter Wert privatisieren wolle. Den Initiatoren zufolge ist das Anlagevermögen des bundeseigenen Konzerns nach offiziellen Statistiken mit aufgerundet 183 Milliarden Euro zu veranschlagen. Beim geplanten Teilverkauf werde es aber nach Bankeneinschätzung nur mit rund 13 Milliarden Euro taxiert. Die Hälfte der Anteile solle dann voraussichtlich lediglich 6,5 Milliarden Euro einbringen. (dpa/sb)

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