Frankfurt/Main. Der Logistikdienstleister Wincanton präsentierte in Frankfurt/Main seine vorläufigen Jahresendergebnisse für das Geschäftsjahr bis zum 31. März 2003. Das Unternehmen habe einen Umsatz von 2,2 Milliarden Euro erzielt. Damit nehme Wincanton, das Anfang des Jahres den Dienstleister P&O übernommen hat, im europäischen Markt für Kontraktlogistik den dritten Platz ein, sagte der Managing Director Continental Europe, Peter Brown. In Großbritannien und Irland sei man sogar die Nummer zwei.
Den Betriebsgewinn bezifferte Gerard Connell, Group Finance Director, auf 48,5 Millionen Euro, was ein Plus von 4,7 Prozent bedeute. Der 3-Monatsbeitrag der Akquisition habe 3,4 Millionen Euro betragen und somit zu einem Gewinn des erweiterten Unternehmens von 51,9 Millionen Euro geführt.
Das Unternehmen, das 60 Prozent seines Umsatzes in Großbritannien und Irland sowie 26 Prozent in Deutschland mache, will seine Aktivitäten in Zentraleuropa verstärken. Interessante Märkte seien unter anderem Polen und Tschechien, deutete Brown an.
Laut Brown verfügt Wincanton derzeit über 360 Standorte in 15 Ländern Europas und hat 24.400 Beschäftigte, 19.300 davon in Großbritannien und Irland. Der Fuhrpark umfasst 5200 Fahrzeuge. (vr/tbu)