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BGL kritisiert Forderung der Kommunen nach höherer LKW-Gebühr

09.08.2000 16:48 Uhr

Verlagerung auf die Bahn sei nur bei einer Öffnung der Schienennetze für den Wettbewerb möglich

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Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) kritisiert die Forderung des Städte- und Gemeindebundes, die geplante LKW-Gebühr auch auf Bundes- und Landstraßen zu erheben und sie auf bis zu 75 Pfennig pro Kilometer zu erhöhen (Transportweb berichtete). "Die künstliche Verteuerung des Straßengüterverkehrs kann nicht zur Entlastung der Straßen führen, sondern wird nur den export- und importorientierten Wirtschaftsstandort Deutschland schwächen", heißt es in einem Schreiben des Verbandes. Eine stärkere Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene sei nur dann zu erreichen, wenn der Zugang zum Schienennetz für den Wettbewerb geöffnet werde. Denn obwohl der Bund in den letzten zehn Jahren im Vergleich zur Straße das Fünf- bis Sechsfache an Finanzmitteln in die Schiene pro Personen- und Tonnenkilometer gesteckt habe, blieben die erhofften Erfolge zur Verkehrsverlagerung aus, schreibt der BGL. Die vom Städte- und Gemeindebund geplanten Mehrbelastungen überstiegen bei weitem die Nettoentlastungseffekte der Steuerreform, heißt es weiter in dem Brief.

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