Auto-Allianz zwischen EU und Kfz-Industrie

18.01.2005 11:27 Uhr

Bessere Qualität, bessere Technologien und bessere Dienstleistungen sollen die Europäische Union zu einem wettbewerbsfähigen und lukrativen Inlandsmarkt machen

Brüssel. Ein hochkarätiges Expertenteam um EU-Industriekommissar Günter Verheugen und VW-Chef Bernd Pischetsrieder soll bis Jahresende Empfehlungen für eine leistungsfähigere europäische Kfz-Industrie erarbeiten. Darüber informierten beide Spitzenvertreter am 13. Januar auf einer Pressekonferenz in Brüssel. Verheugen erklärte: “Ich bin davon überzeugt, dass die EU wettbewerbsfähig ist, wenn wir eine bessere Qualität, bessere Technologien und bessere Dienstleistungen bieten.” Vorgelegt werden sollen dazu “mutige und innovative Ideen” der eingesetzten Arbeitsgruppe CARS 21 (“Competitive Automotive Regulatory System for the 21st Century”). Sie besteht aus hochrangigen Vertretern von Unionsländern, EU-Kommission und Europäischem Parlament, der Kfz-Industrie und ihrer Kunden sowie von Gewerkschaften und Nichtregierungsorganisationen. Dazu gehören auch die EU-Kommissare für Verkehr und Umwelt, Jacques Barrot und Stavros Dimas sowie Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement. Pischetsrieder, der auch Präsident des Verbandes der Europäischen Automobilhersteller ACEA ist, sieht als Ziel, “Europa zu einem effizienten, stabilen, wettbewerbsfähigen und lukrativen Inlandsmarkt für unsere Industrie zu machen“. (dw)

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