Saarbrücken. Der Anbieter von Lösungen zum Geschäftsprozessmanagement profitierte dabei vor allem von dem starken Wachstum im Auslandsgeschäft, während die Resultate auf dem Heimatmarkt etwas unter Vorjahresniveau lagen. Auf Grund der aktuellen Auftragslage insbesondere im Beratungsgeschäft bestätigte das Unternehmen seine Jahresprognose. Wie das Saarbrücker Unternehmen meldet, kletterte der Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 41 Prozent auf knapp 65 Millionen Euro. Der operative Gewinn vor Firmenwertabschreibungen (Ebita) verbesserte sich um 26 Prozent auf 7,34 Millionen Euro. Unter dem Strich erzielten IDS einen Überschuss von fast fünf Millionen Euro, verglichen mit einem Nettoprofit von 3,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Einen Großteil steuerten die Auslandsgesellschaften zum Ergebnis bei, die IDS Scheer im Sommer 2003 mit der französischen Beraterfirma Groupe Expert und dem Osteuropa- und Nordamerikageschäft der Salzburger Firma Plaut verstärkt hatte. Das Segment IDS Scheer International konnte seine Einnahmen mit 37,8 Millionen Euro mehr als verdoppeln, der Ebita-Profit stieg im Vergleich zum ersten Quartal 2003 von 1,2 Millionen auf 2,7 Millionen Euro. In Deutschland lagen die Resultate mit 31,7 Millionen Euro Umsatz und einem Betriebsgewinn von 4,6 Millionen Euro etwas unter Vor diesem Hintergrund geht das Unternehmen davon aus, im Gesamtjahr 290 Millionen Euro Umsatz und eine operative Marge von mindestens zwölf Prozent zu erreichen.
Auslandstöchter stützen Wachstum von IDS Scheer
Das Beratungs- und Softwareunternehmen IDS Scheer hat im ersten Quartal Umsatz und Gewinn weiter gesteigert. Dennoch fällt die Aktie stärker als der Gesamtmarkt.