Frankfurt am Main. Laut Schenker reduziere das neue Konzept durch den Einsatz von speziellem Equipment und durch die Vermeidung von Lokwechseln unter anderem die Transportdauer auf einer 630 Kilometer langen Bahnstrecke um knapp zwei Stunden auf nur noch rund zehn Stunden. Die Leistungsoptmierunge betreffen vor allem den grenzüberschreitenden Bahnverkehr vom Audi-Stammwerk im bayerischen Ingolstadt über Österreich bis zum ungarischen Standort Györ, den Schenker Automotive RailNet und zusammen mit den Partnern Railion Deutschland, ÖBB - Rail Cargo Austria, Ungarische Staatseisenbahnen und Raab-Oedenburg-Ebenfurter Eisenbahn abwickelt. Für Audi integriert und steuert die Schenker-Tochter den Materialfluss aus unterschiedlichen Produktionsbereichen im Werk Ingolstadt, von Teilezulieferern sowie aus verschiedenen Konzernstandorten von Volkswagen und Audi in Zentraleuropa bis zum Werk Györ. Auf der Schiene werden dabeu Kauf- und Montageteile für die Motoren- und Fahrzeugproduktion an den osteuropäischen Standort transportiert und Neufahrzeuge sowie fertige Motoren zurück nach Deutschland gebracht. Audi stellt in Ungarn den Roadster Audi TT her.
Audi optimiert schienengebundene Werksversorgung
Die Schenker-Tochter Schenker Automotive RailNet hat für den Autobauer Audi eine neue Logistiklösung für Werkszuliefer- und Zwischenwerksverkehre zwischen deutschen Standorten und dem ungarischen Audi-Werk Györ entwickelt.