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Audi eröffnet CKD-Zentrum im Duisburger Hafen

23.08.2013 12:37 Uhr
Audi eröffnet CKD-Zentrum im Duisburger Hafen
Das CKD-Zentrum in Duisburg ist das weltweit größte des Ingolstädter Autoherstellers
© Foto: Duisport

Am Duisburger Logport wurde heute der weltweit größte CKD-Standort des Automobilherstellers Audi eingeweiht.

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Duisburg. Nach acht Monaten Bauzeit ist am Freitag das neue Completely-Knocked-Down-Zentrum (CKD) für die Audi AG mit rund 53.000 Quadratmetern Hallenfläche im Duisburger Hafen eröffnet worden. Wie der Hafenbetreiber Duisport mitteilte, will der Autohersteller künftig 800.000 Kubikmeter Automobilkomponenten pro Jahr über seinen weltweit größten CKD-Standort nach China, Indien und Mexiko exportieren.

Für das CKD-Geschäft hat Audi Schnellecke Logistics beauftragt. Der Logistikdienstleister kommissioniert, verpackt und verstaut die Fahrzeugteile in Container. Errichtet wurde der neue Logistikkomplex auf dem „Logport II“-Gelände von der Duisport-Gruppe, die darüber hinaus die integrierten Logistik- und Transportdienstleistungen organisiert. Insgesamt wurden laut Pressemitteilung 25 Millionen Euro investiert und 500 neue Arbeitsplätze geschaffen.

Bereits im Juli waren, wie Duisport meldet, zwei der insgesamt fünf Logistikhallen übergeben worden. Erste Fahrzeugkomponenten seien schon zum Transport verpackt und in Containern verschifft worden. Mit der Übergabe der drei weiteren Hallen, sei die Logistikanlage nun fertiggestellt.

Der CKD-Standort liegt unmittelbar neben dem Containerterminal „Gateway West“. Der Logistikkomplex sei somit an Schiene, Straße und Wasserwege angeschlossen und verfüge über einen eigenen Gleisanschluss für die Anlieferung konventionell verpackter Teile.

Wie es in der Pressemitteilung heißt, eröffnete der nordrheinwestfälische Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) die Feier. In seiner Rede betonte er, dass Audis Ansiedlung nicht nur für Duisburg, sondern für ganz NRW ein Gewinn ist. „Die Logistik ist von entscheidender Bedeutung für unser Land. Nur ein guter Logistikstandort kann auch ein guter Industrie- und Handelsstandort sein“, so Duin. (ks)

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