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Arbeitgeberattraktivität KEP: BPEX startet Social-Media-Kampagne

11.09.2025 17:39 Uhr | Lesezeit: 1 min
Screenshot der Kampagnen-Webseite "Die Glücksbringer" vom Verband BPEX. Es sind in Kachelformat die Bilder verschiedener Frauen und Männer zu sehen, die in der Paketbranche zu sehen. Darüber liegt ein Schriftzug "Wir bringen mehr als Pakete" und ein stili
Die Kampagnen-Webseite "Die Glücksbringer" vom KEP-Verband BPEX stellt die Menschen hinter den Paketen in der Vordergrund und erzählt über ihre Chancen und Perspektiven (Screenshot)
© Foto: gluecksbringer.info (Screenshot)

Der Bundesverband Paket- und Expresslogistik will dem Fachkräftemangel in der KEP-Branche entgegenwirken und hat eine Kampagne gestartet: „Die Glücksbringer“. Ziel: Die Attraktivität von Jobs in der Paketbranche zeigen und mit Vorurteilen aufräumen.

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Der Bundesverband Paket- und Expresslogistik (BPEX) hat eine Image-Kampagne gestartet, mit der er laut eigener Angabe die Menschen hinter den Sendungen in den Vordergrund stellen und die vielfältigen Jobperspektiven beleuchten möchte. Sie dient damit auch der Personalgewinnung. Der Name der auch in sozialen Medien laufenden Kampagne: „Die Glücksbringer“.

Mehr Sichtbarkeit für Beschäftigte in der Logistik

Mit der Kampagne rückt der Verband die Menschen hinter den Paketsendungen in den Fokus. „Uns geht es darum, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichtbar zu machen und einen Einblick in ihren Arbeitsalltag zu geben“, sagt BPEX-Vorsitzender Marten Bosselmann. „Wir wollen Bewusstsein dafür schaffen, welche Leistung hinter jedem Paket steckt und dass Logistikprozesse nur mit engagierten Menschen funktionieren.“

Die gesamte Branche der Kurier- Express- und Paketdienstleister (KEP-Branche) in Deutschland erwirtschaftet laut dem Verband in Deutschland derzeit jährliche Umsätze von 27,6 Milliarden Euro. Sie beschäftigt demnach mehr als 266.000 Menschen und befördert rund 4,3 Milliarden Sendungen pro Jahr. Weitere Zahlen zu 2024 legte der Verband im Juni vor.

Logistik als Arbeitgeber für vielfältige Lebenswege

Mit den Geschichten will der Verband auch zeigen, wie vielfältig die Branche ist und sich als potenzieller Arbeitgeber vorstellen. Die Paketbranche eröffne Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen Job-Perspektiven, so der BPEX. Auch für Geringqualifizierte, Menschen ohne formale Ausbildung oder mit Migrationshintergrund ermögliche sie den Einstieg in den Arbeitsmarkt.

Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels in der Logistik will der Verband deutlich machen, dass es sich um eine Branche mit Zukunft und Chancen handelt – auch für Quereinsteiger.

Gute Arbeitsbedingungen im Fokus

Ein weiteres Ziel der Kampagne: mit Vorurteilen aufzuräumen. Man setze sich klar für faire Arbeitsbedingungen und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften ein, so Bosselmann. „Dazu gehört die enge Zusammenarbeit unserer Mitgliedsunternehmen mit den zuständigen Behörden. Verstöße gegen Rechtsnormen werden nicht toleriert.“

Eine Verbandsbefragung unter Zustellerinnen und Zustellern im vergangenen Jahr ergab zudem eine hohe Grundzufriedenheit innerhalb der Beschäftigten. Das stehe im Widerspruch zu verallgemeinernden Behauptungen von verschiedenen politischen und gewerkschaftlichen Akteuren. Die Verallgemeinerungen würden zumeist auf ausgewählten negativen Einzelbeispielen basieren.

Die Glücksbringer erzählen ihre Geschichten

Die Kampagne präsentiert reale Menschen und ihre Geschichten aus dem Alltag als Zusteller oder in der Lagerlogistik.

Mehr Informationen, Videos und persönliche Geschichten finden Sie auf der Kampagnen-Website: https://gluecksbringer.info

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