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Am Rande: Mit dem Rollstuhl über die Autobahn und Miet-Lokführer aus dem Internet

22.10.2007 17:15 Uhr
Am Rande: Mit dem Rollstuhl über die Autobahn und Miet-Lokführer aus dem Internet
Wer nicht mindestens 60 km/h schnell fahren kann, darf nicht auf die Autobahn. (Foto: Theresa Kromer/photocase.com)

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Mit dem Rollstuhl über die Autobahn Auf ihrem Weg zu einem Friedhofsbesuch hat sich eine Seniorin mit ihrem elektrischen Rollstuhl ganz gewaltig verfahren und wollte eine Abkürzung über die Autobahn nehmen. Autofahrer konnten die 81-Jährige jedoch stoppen, als diese ihnen mit sechs Kilometern in der Stunde an einer Autobahnauffahrt in Nürnberg entgegen kam. Die Polizei brachte die rüstige alte Dame nach ihrem Ausflug jedoch in Sicherheit und begleitete sie mit ihrem Rollstuhl nach Hause. Dort wurde sie schließlich noch darauf hingewiesen, dass ihr Fahrzeug für die Benutzung einer Autobahn mindestens 60 km/h fahren müsste. Bei der Fahrt wurde glücklicherweise jedoch niemand behindert oder gefährdet. Rent a Lokführer Staus, überfüllte Busse und U-Bahnen, ein verärgerter Chef am Arbeitsplatz. In den letzten Tagen und Wochen ist wegen des Konflikts der Deutschen Bahn und der GDL dieses Erscheinungsbild in Deutschland immer häufiger aufgetreten. Auch Robert R. Bukvic, Geschäftsführer der Miet24 GmbH, war verärgert, als er am vergangenen Donnerstag einsam in der Berliner Firmenzentrale durch die Büroräume schritt und feststellen musste, dass fast ein Drittel seiner Mitarbeiter nicht anwesend war. Kurz entschlossen sorgte er für Abhilfe: Auf dem Portal www.miet24.de können in der Rubrik "Personal und Dienstleistungen" künftig nun nicht nur Hostessen, Reinigungskräfte und Chauffeure gemietet werden – sondern eben auch Lokführer. "Betreiber privater Bahngesellschaften haben also ab sofort die Möglichkeit, ihr Personal im Internet zu vermieten und das Problem wäre zumindest beim Notfall-Fahrplan gelöst", erläutert Bukvic sein Konzept "Rent a Streikbrecher". Ob die Deutsche Bahn von dem Angebot bereits Gebrauch gemacht hat, wurde bisher allerdings noch nicht bekannt. Naschkatzen als Einbrecher Ein Campingplatz an der Sieg in Aufruhr: Dort wurden in der Zeit vom 14. bis zum 20. Oktober in insgesamt acht Wohnwagen und Vorzelte eingebrochen. Unbekannte hatten die Türen der Trailer aufgehebelt und durchsucht. Kurioserweise fehlten jedoch weder TV-Geräte noch Bargeld – die Diebe hatten es auf etwas ganz anderes abgesehen. So wurden lediglich Süßigkeiten, Knabberzeug, Kartoffelchips, Schokoladenkuchen und Gummibärchen entwendet.
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