Am Rande: Mehr als 5.000 Menschen möchten gerne Lokführer werden

24.10.2007 17:15 Uhr
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Lukas der Lokomotivführer muss nicht streiken. Er wird nämlich nach Lummerland-Tarif bezahlt und verdient damit genauso viel wie König Alfons der Viertelvorzwölfte. (Foto: Augsburger Puppentheatermuseum/ddp)
© Foto: Augsburger Puppentheatermuseum/ddp

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Lokführerjob begehrt

Es ist schon ein bisschen kurios: Auf der einen Seite streiken die Lokführer für mehr Lohn und einen eigenen Tarifvertrag – auf der anderen Seite gibt es Menschen, die sich nichts sehnlicher wünschen, als Lokführer zu werden. So gab die Deutsche Bahn heute bekannt, auf ihre Anzeigenkampagne "1.000 Lokführer gesucht" eine überwältigende Resonanz bekommen zu haben. Seit Mitte September hätten sich über 12.000 Interessenten per Mail, auf dem Postweg oder über eine Telefon-Hotline gemeldet, im Anschluss daran gingen rund 5.000 Bewerbungen für eine Ausbildung zum Lokomotivführer ein. Derzeit laufen die Auswahlgespräche. Unter den Bewerbern finden sich trotz der aktuellen Tarifauseinandersetzungen mit der GDL nach Angaben der Bahn auch etliche ausgebildete Lokführer von Wettbewerbern der Deutschen Bahn. Der Bedarf an Lokführern sei erhöht, hieß es weiter. Aus Wut Autofenster zerschlagen und Unfall verursacht Ob das die richtige Art ist, Aggressionen abzubauen? Eine 22-Jährige hat während der Fahrt aus Wut zwei Autofenster zerschlagen und einen Unfall verursacht. Die Frau hätte sich mit dem 37-jährigen Fahrer im Auto in Berlin-Spandau nach Angaben der Polizei gestritten. Als die Frau gegen die beiden Fenster der Vordertüren schlug, habe der Mann die Kontrolle über das Fahrzeug verloren und sei gegen ein Verkehrsschild gefahren. Beide Insassen blieben unverletzt, die Polizei ermittelt jedoch nun gegen die Frau wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.

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