Am Rande: Liebesspiele sind im neuen A380 tabu

02.11.2007 15:08 Uhr
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Passagiere im neuen A380 müssen sittsam sein.

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Liebesspiel in Privatkabinen des A380 bei Singapore Airlines tabu

Sex über den Wolken nicht erwünscht: Singapore Airlines bietet im neuen Riesen-Jet Airbus A380 Luxus-Privatkabinen mit Doppelbett an, in denen Sex jedoch tabu bleiben soll. Wie die Fluggesellschaft mitteilte, könnte lautes Liebesspiel andere Fluggäste stören, weil die Kabinen nicht schalldicht abgetrennt seien. Ein Sprecher sagte am Donnerstag in Singapur, die Regelung sei grundsätzlich nicht neu. "Wir bitten alle Gäste, sich so zu verhalten, dass die anderen Passagiere und die Crew keinen Anstoß nehmen. Nichts anderes gilt natürlich für die Kunden der Privatkabinen." Bei manchem Fluggast stößt die Regelung auf Unverständnis. So zitierte die englische Zeitung "The Times" einen 76-Jährigen: "Sie bieten dir ein Doppelbett an, gewähren dir Privatsphäre und reichlich Champagner und dann erklären sie, du darfst nicht das machen, was sich ganz selbstverständlich ergibt.» Das sei "merkwürdig", sagte der Mann, der die Kabine mit seiner 25 Jahre jüngeren Frau gebucht hatte. Vor wenigen Tagen hatte die Airline als erste den A380 im Linienverkehr zwischen Singapur und Sydney in Betrieb genommen. Kilometerlange Flucht - Französin hält Beamte für falsche Polizisten In der Annahme, "falsche Polizisten" seien hinter ihr her, ist eine 83-jährige französische Autofahrerin vor echten deutschen Ordnungshütern geflüchtet. An der 30 Kilometer langen Verfolgungsjagd auf der Autobahn 1 seien bis zu fünf Streifenwagen beteiligt gewesen, berichtete die Polizei. Mehrere Autofahrer hätten die Polizei am Sonntagabend alarmiert, weil die betagte Dame in Schlangenlinien über die Autobahn fuhr. Als zwei Beamte die 83-Jährige auf einem Rastplatz bei Tecklenburg in Nordrhein-Westfalen ansprechen wollten, gab sie Vollgas und fuhr mit quietschenden Reifen davon. Erst 30 Kilometer weiter, nördlich von Osnabrück, konnten die Polizisten mit Amtshilfe ihrer niedersächsischer Kollegen die 83- Jährige langsam ausbremsen. "Keineswegs volltrunken, sondern stocknüchtern" gab die resolute Frau zu Protokoll, sie sei in Frankreich bereits einmal von falschen Polizisten gestoppt worden.

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