Freiburg/Dortmund. Papst Benedikt XVI. fuhr bei seinem Besuch in Freiburg ohne Gurt - ein Knöllchen bekommt er deswegen aber nicht. Er sei im September mit dem Papamobil auf einer gesperrten Straße unterwegs gewesen und damit gelte die Straßenverkehrsordnung nicht, sagte eine Stadtsprecherin am Mittwoch. Der Fall werde zu den Akten gelegt.
Ein Dortmunder hatte das Staatsoberhaupt des Vatikans angezeigt und als Zeugen für die Ordnungswidrigkeit den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, und Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Grüne) benannt. Der Kläger hatte darauf hingewiesen, dass sich der Papst selbst bei einem Aufprall mit Schrittgeschwindigkeit hätte schwer verletzen können. (dpa)