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Aktionstag in Rheinland-Pfalz verabschiedet Resolution an die Politik

19.02.2024 16:31 Uhr | Lesezeit: 1 min
Übergabe der Resolution an Andy Becht, Staatssekretär im rheinland-pfälzischen Verkehrsministerium (Bildmitte), links Guido Borning und rechts Heiko Nagel, die Geschäftsführer des Verbands Mobilität und Logistik Rheinland-Pfalz
Übergabe der Resolution an Andy Becht, Staatssekretär im rheinland-pfälzischen Verkehrsministerium (Bildmitte), links Guido Borning und rechts Heiko Nagel, die Geschäftsführer des Verbands Mobilität und Logistik Rheinland-Pfalz
© Foto: Mobilität & Logistik Rheinland-Pfalz e.V. (MOLO e.V.)

Der Verband Mobilität und Logistik Rheinland-Pfalz hat auf seinem Aktionstag eine Resolution mit Forderungen an die Politik verabschiedet. Diese beinhalten unter anderem die Förderung und die Lkw-Maut.

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Am 16. Februar hatte der Verband Mobilität und Logistik Rheinland-Pfalz (MOLO) zu einem Aktionstag auf dem Messegelände in Mainz aufgerufen. Laut dem Verband nahm eine große Anzahl an Unternehmen teil und verabschiedete eine Resolution mit Forderungen an die Politik.

Diese haben die beiden Geschäftsführer des Verbandes, Guido Borning und Heiko Nagel an den Staatssekretär des rheinland-pfälzischen Verkehrsministeriums Andy Becht übergeben, der vor Ort war. Die Transportbranche erfahre leider nicht die Unterstützung, die sie verdient habe, so die Geschäftsführer.

Die Resolution soll nun in der Mitgliedschaft der rheinland-pfälzischen Verkehrsverbände und darüber hinaus zur Unterschrift weitergereicht und der Landesregierung ein zweites Mal übermittelt werden, wie der Verband weiter mitteilt.

Insgesamt enthält die Resolution fünf Forderungen, die zum Teil Altbekanntes noch einmal wiederholen: Erstens die Mauterhöhung sowie zweitens die CO2-Doppelbelastung solle rückgängig gemacht werden. Drittens sollten die Förderprogramme Umweltschutz und Sicherheit (ehemals De-minimis) und Aus- und Weiterbildung deutlich aufgestockt werden.

Viertens fordert der Verband, dass die Mauteinnahmen zweckgebunden für die Straße sowie zum Aufbau alternativer Tank- und Ladeinfrastruktur eingesetzt wird. Fünftens soll sich die Politik für „ideologiefreie, verlässliche und an der Praxis orientierende politische Rahmenbedingungen“ für das Transport- und Logistikgewerbe einsetzen.

„Wir haben uns darüber gefreut, dass Herr Staatssekretär Becht zu den Anwesenden gesprochen hat seine Wertschätzung gegenüber der Branche zum Ausdruck gebracht hat und auf die Anliegen der Branche eingegangen ist“, erklärten die beiden Geschäftsführer. „Jetzt müssten aber auch Taten folgen.“ Die Anwesenden hätten sich über die Zusage des Staatssekretärs gefreut, in den nächsten Wochen in einen intensiveren Dialog einzusteigen.

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