München. Ziel des RFID-Einsatzes (Radio Frequency Identification) bei Airbus ist die Pulkerfassung der Unterlagen bei Entnahmen aus dem Archiv und das personenbezogene Nachverfolgen jedes archivierten Ordners. Damit sollen die hohen Anforderungen an die Dokumentations- und Aufbewahrungspflichten von technischen Dokumenten im Luftfahrtbereich besser erfüllt werden. Zur Kennzeichnung werden passive RFID-Etiketten eingesetzt. Gekennzeichnet wird auf verschiedenen Archivierungsebenen, beginnend beim Hängeregister bis hin zum Archivkarton. Durchgeführt werden die Testläufe vom Hamburger Archivierungs-Dienstleister AAS Aviation Archive Service und dem RFID-Systemintegrator ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH, München. Laut dem Softwarehaus ESG haben neben Airbus bereits weitere Unternehmen mit vergleichbaren Anforderungen an die Dokumentenarchivierung ihr Interesse an dem System bekundet.
Airbus testet Dokumentenarchivierung mit RFID
Der Flugzeughersteller Airbus erwägt, die RFID-Technologie zur Kennzeichnung, Identifikation und Verwaltung von technischen Archivdokumenten zu nutzen.