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Airbus setzt auf RFID

10.04.2008 15:35 Uhr

Im Rahmen des Vertrages über mehrere Millionen US-Dollar entwickeln IBM und OATSystems eine RFID-Lösung für eine effizientere Lieferkette.

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Stuttgart. Airbus wird seine Lieferkette und Fertigung mit einer RFID-Lösung, die auf Software von IBM und dem US-amerikanischen RFID-Spezialisten OATSystems basiert, automatisch steuern. Das jetzt vereinbarte RFID-Projekt geht über mehrere Jahre und beläuft sich auf ein Volumen von einigen Millionen US-Dollar. Die RFID-Lösung soll bei Airbus nicht nur die Lieferkette optimieren, sondern auch Produktion- und Instandhaltungskosten senken. „Das Airbus-Projekt ist ein Beleg dafür, dass sich die RFID-Technologie nicht nur in der Logistik und im Handel etabliert hat, sondern ihre Stärken auch in der Fertigungsindustrie ausspielen kann“, sagt Kurt Rindle bei IBM für RFID-Projekte verantwortlich. „RFID sorgt bei Airbus für eine sichere und automatisch gesteuerte Lieferkette, die zu einer effizienteren Produktion beiträgt und letztendlich eine Prozesstransformation erlaubt. Das alles bei geringeren Kosten und mehr Transparenz.“ Mit der neuen RFID-Lösung kann Airbus innerhalb der Lieferkette eine automatische Fehleranalyse integrieren. Die Lösung läuft auf einer von IBM entwickelten RFID-Infrastruktur, die auf einer SOA-Technologie (serviceorientierte Architektur) basiert. Anwendungen aus den IBM Softwarefamilien WebSphere und Tivoli sind ebenso integriert wie Softwarelösungen von OAT. Bei dem Projekt steht die Transformation und Modernisierung der gegenwärtigen Geschäftsprozesse sowie eine Echtzeit-Darstellung von täglichen Arbeitsabläufen im Vordergrund. Durch die flexible Architektur kann Airbus vorhandene Rechenkapazitäten und Aufgaben an verschiedene Komponenten wie RFID-Reader, mobile Endgeräte, Server oder eine Kombination dieser Geräte verteilen. Mit der RFID-Lösung wird Airbus zudem in der Lage sein, Anwendungen zentral an verschiedenen Standorten zu implementieren oder Standorte von Dritten mit spezifischen Geschäftsprozessen mit einzubinden. IBM und OAT stellen hierfür ihre RFID-Lösungen auch Zulieferern und Kunden von Airbus zur Verfügung.

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