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Schmitz Cargobull feiert Eröffnung der neuen Produktionsstätte in Zaragoza

16.06.2023 16:00 Uhr | Lesezeit: 7 min
schmitz
Ein Gongschlag zum Auftakt (v.l).: Miguel Iglesias (Commercial Director Schmitz Cargobull Ibérica), Andreas Schmitz (CEO Schmitz Cargobull), Jordi Romero (Managing Director Schmitz Cargobull Ibérica)
© Foto: Schmitz Cargobull

700 Kunden und Partner aus dem Transportsektor kamen zur offizielle Einweihung des neuen Schmitz Cargobull-Werkes in Figueruelas, Zaragoza (Spanien). Sie konnten sich vor Ort einen Eindruck der neuen Montagelinie verschaffen.

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Das neue Werk für Sattelcurtainsider, Sattelkühlkoffer und Trockenfrachter umfasst eine Gesamtfläche von zirka 104.000 m². Davon werden rund 20.000 m² für die Produktion und Logistik, für Büros und für die Auslieferung von Neu- und Gebrauchtfahrzeugen genutzt. In der neuen Montagehalle produziert Schmitz Cargobull auf nur einer Fertigungslinie sowohl Sattelcurtainsider S.CS, Kühlsattelauflieger und Trockenfrachtauflieger S.KO mit einer Kapazität von 60 Einheiten/Tag (20 Einheiten pro Schicht). Insgesamt investierte das Unternehmen rund 16,6 Millionen Euro in die neue Fertigungsstätte. Eine moderne Photovoltaikanlage liefert die Energie für den neuen Produktionsstandort. „Vor mehr als 20 Jahren, haben wir hier in Spanien mit einer eigenen Produktionsstätte den Grundstein für unsere Erfolgsgeschichte gelegt. Jetzt setzen wir mit unserer neuen modernen Montagefertigung einen weiteren Meilenstein und sind bereit für weitere Schritte, wie z. B. die Montage von Sattelkippern, ein Projekt, das wir erst vor wenigen Monaten gestartet haben", sagt Andreas Schmitz, CEO von Schmitz Cargobull.

In 150 Minuten bis zum fertigen Auflieger

„In unserer neuen Montagelinie benötigen wir vom Produktionsbeginn eines Sattelaufliegers bis zur Fertigstellung nur 150 Minuten. Und das Interessanteste ist, dass wir zu jedem Zeitpunkt entscheiden können, welches Fahrzeug wir produzieren wollen. Wenn wir nur Kühlfahrzeuge produzieren wollten, waren wir in den früheren Anlagen auf sechs Sattelanhänger pro Tag beschränkt. Heute können wir 60 herstellen“, so Werkleiter und Geschäftsführer von Schmitz Cargobull Ibérica, Jordi Romero. 

Durchdachte Planung, erweiterter Kundendienst

Bei der Planung und dem Bau der neuen Fertigungsanlage hat sich Schmitz Cargobull nicht nur auf die Produktionsaspekte konzentriert. Der Hersteller hat einen besonderen Schwerpunkt auf Umweltaspekte gelegt, so dass trotz Kapazitätserhöhung  der Energieverbrauchs um 33 Prozent verringert wurde. Darüber hinaus erzeugt die auf dem Dach des Werkes installierte Photovoltaikanlage über ein Drittel des gesamten Stromverbrauchs. Die Position von Schmitz Cargobull auf dem spanischen Markt seien seit Jahren gefestigt, aber die neuen Anlagen würden, so Iglesias, zweifellos einen Wendepunkt in Sachen Effizienz, Sicherheit und Rentabilität markieren, der an die Kunden weitergegeben werde. Er hob auch die kürzliche Erweiterung des Kundendienstbereiches in Zaragoza um rund 12.000 m² hervor. Die Belegschaft in Spanien umfasst derzeit fast 330 Mitarbeiter. Nach einem Umsatz von 160 Millionen Euro und einer Jahresproduktion von 3.878 Einheiten im vergangenen Jahr erwartet Schmitz Cargobull in Spanien eine Steigerung der Produktion auf 5.000 Einheiten im laufenden Geschäftsjahr 2023/24. Die im neuen Werk gefertigten Einheiten werden in Spanien, Frankreich, Portugal und Nordafrika vertrieben, in kleineren Stückzahlen auch in Italien, Belgien, Deutschland, der Ukraine und Bulgarien.

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