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Cybersicherheit: Schunck mit eigener Themenseite

08.08.2023 15:38 Uhr | Lesezeit: 3 min
Ein Geschäftsmann, der am Laptop arbeitet und mit verschiedenen Cyber-Sicherheitsmaßnahmen sein Netzwerk vor Angriffen durch Hacker schützt, symbolisiert durch Schlösser-Icons.
Immer wieder kommt es zu Cyberangriffen, auch auf Logistikunternehmen. Dabei sind nicht nur große Unternehmen betroffen. Was lässt sich präventiv tun und wie können Unternehmen Risiken absichern? Damit beschäftigt sich eine Themenseite (Symbolbild mit Fotomodell)
© Foto: marchmeena29 / iStock / Getty Images Plus

Was können Unternehmen tun, um sich gegen Cybergefahren abzusichern? Zu diesem Thema möchte Versicherungsmakler Schunck auf einer eigenen Themenseite einen Überblick geben. Auch mit dabei: Eine digitale Antragsstrecke zum Abschluss einer Versicherung.

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Der Versicherungsmakler Schunck hat auf einer eigenen Themenseite Informationen rund um Cybersicherheit, Cyber-Prävention und zu Cyberversicherungen zusammengestellt. Sie soll Unternehmen eine Orientierungshilfe bieten, so der Makler. Neben einem Handbuch und aktuellen News befindet sich dort auch der Link zu einer digitale Antragsstrecke. Mit dieser können Unternehmen die Versicherung Schunck CyberComplete abschließen.

Geplant ist laut Schunck, die Seite stetig um weitere Inhalte zu ergänzen (hier geht es zur Themenseite). Unter anderem finden sich dort auch Webinartermine des Versicherungsmaklers zum Thema sowie die Vorstellung von Partnern und des Teams vom Schunck Competence Center Cyber rund um Leiter Robert Drexler.

„Es ist bewusst so, dass wir hier nicht alle Informationen abbilden. Unternehmen müssen sich auch auf anderen Seiten informieren, unter anderem zum Beispiel auf den Seiten des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik“, erläutert Drexler.

Handbuch mit Praxistipps für die Prävention und Checkliste

Das Handbuch „Cyberrisiken ab- und versichern“, bietet der Versicherungsmakler über einen entsprechenden Link zum Download an. „Damit wollen wir unsere Kunden, und denjenigen, die es werden wollen, an das Thema Cybersicherheit heranführen.“ Cyber-Risikomanagement sei ein ganzheitliches Thema, der Risikotransfer in Form einer Cyberversicherung nur ein Teil des Ganzen, betont Drexler.

Gut 30 Seiten gehen unter anderem auf die Bedrohungslage durch Cyberkriminelle gerade auch für die Logistik ein. Sie geben Tipps, mit denen Unternehmen ihre Systeme und ihren Betrieb besser absichern können – und damit das Risiko verkleinern, Opfer eines Cyberangriffs zu werden.

Auch wichtige Schritte im Falle eines Cyberangriffs werden behandelt. Es gibt außerdem eine Checkliste mit Punkten, die Unternehmen im Blick haben sollten, bevor sie sich für eine Cyberversicherung entscheiden.

Antragsstrecke digital bei Jahresumsatz von bis zu 25 Millionen

Auf der Themenseite befindet sich auch der Link zu einer digitalen Antragsstrecke, über die Unternehmen eine Cyberversicherung direkt online abschließen können. Dabei handelt es sich um die eigenentwickelte Versicherungslösung Schunck CyberComplete.

Geeignet ist sie für Unternehmen mit einem Jahresumsatz bis 25 Millionen Euro. Geplant ist, das Angebot künftig auch auf Unternehmen bis 50 Millionen Jahresumsatz auszuweiten.

Für größere Unternehmen oberhalb dieses Jahresumsatzes ist das Produkt Schunck CyberComplete Plus geeignet. Dieses ist allerdings nicht digital abzubilden. „Daneben haben wir als Versicherungsmakler auch alle Produktlösungen der gängigen Cyberversicherer auf dem deutschen Markt im Portfolio“, hebt der Leiter des Competence Centers hervor.  

Entwickelt wurde die Antragsstrecke unter anderem auf Anregung der eigenen Kundenbetreuer im Außendienst und deren Erfahrungen in Kundengesprächen. „Der gesamte Prozess ist intuitiv zu bedienen.“

Auf jeder Unterseite können die Unternehmen mit dem Versicherungsteam Kontakt aufnehmen. Zudem sind in der Strecke über durchgängig vorhandene Info-Buttons Erklärungen verfügbar.

Laut Drexler benötigt ein Unternehmen, dass sich mit der Materie schon etwas beschäftigt hat, zehn bis 15 Minuten bis zum Abschluss der Versicherung. „Selbst, wenn es sich alle Informationen durchliest und gegebenenfalls noch in einige wenige Unterlagen schauen muss.“

Schritt für Schritt bis zur digitalen Unterschrift

Die Antragsstrecke führt die Unternehmen nach einer Anmeldemaske, in der sie unter anderem Adressdaten zum Unternehmen eingeben, im zweiten Schritt auf eine Seite, in der sie ihre gewünschten Versicherungsleistungen näher definieren können. Dort können die Betriebe zum Beispiel angeben, wie hoch ihre Versicherungssumme sein soll.

Außerdem haben sie die Möglichkeit, ihren Selbstbehalt anzupassen und Rabatte für bestimmte Sicherheitsanforderungen zu bekommen, die sie umgesetzt haben – und die mehr leisten, als der Versicherungsmakler für einen Vertragsabschluss voraussetzt. Zum Beispiel gewährt die Lösung einen Nachlass von fünf Prozent, wenn das Unternehmen sein Netzwerk segmentiert hat.

In den folgenden Schritten erhält das Unternehmen genauere Informationen zur Versicherung und muss Angaben dazu machen, welche Cyber-Sicherheitsmaßnahmen es erfüllt, wie es aufgestellt ist und welche/welchen IT-Dienstleister es hat. Bringt ein Unternehmen gewisse Risikofaktoren mit, wie mehr als 150.000 Adressdatensätze, kann ein Zuschlag fällig werden.

Viele der Maßnahmen sind Mindestvoraussetzungen, um eine Versicherung abschließen zu können. Bei manchen gewährt das System den Unternehmen aber auch 60 Tage Zeit, um diese umzusetzen.

Nachdem das Unternehmen auf „Versicherung abschließen“ geht, erhält es eine Bestätigungsmail mit einem Link und kann das Dokument via Abscannen des QR-Codes auf dem Smartphone digital unterschreiben und bestätigen. Im Anschluss an die Unterschrift erhält das Unternehmen dann die Versicherungspolice.

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