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Volkswagen-Konzern startet RIO im Dezember

25.10.2017 16:42 Uhr
Volkswagen-Konzern startet RIO im Dezember
Das Fahrzeugendgerät zur offenen Telematikplattform RIO aus dem Volkswagen-Konzern
© Foto: VerkehrsRundschau/Serge Voigt

Die im Herbst 2016 angekündigte und maßgeblich von MAN entwickelte offene Telematikplattform geht im Winter 2017 in Betrieb.

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München/Berlin. Die Nutzfahrzeugsparte des Volkswagen-Konzerns hat jetzt angekündigt, dass seine Digitalmarkte RIO mit der gleichnamigen offenen Telematikplattform Anfang Dezember 2017 allen Interessierten in Europa zugänglich sein soll. Erstmals vorgestellt wurde die Plattform auf der IAA Nutzfahrzeuge im Herbst 2016.

Seit August 2017 wird die dazu benötigte Hardware, RIO Box, serienmäßig in alle neuen MAN LKW-Baureihen (EURO 6C) in Europa verbaut. Ab Anfang 2018 kann die Telematik-Box zudem in allen LKW-Fahrzeugtypen mit FMS-Schnittstelle nachgerüstet werden.

Zur Nutzfahrzeugsparte des Volkswagen-Konzerns gehören die Marken VW Nutzfahrzeuge, MAN und Scania. Bei RIO lag die Entwicklungsführerschaft bei MAN.

Gratisangebot zum Start

Zum Start der RIO Dienste Anfang Dezember erhalten alle, die sich auf der RIO Plattform registrieren, den Dienst RIO Essentials ohne Aufpreis. Der Funktionsumfang von RIO Essentials beinhaltet einen Flottenmonitor zur Anzeige der aktuellen Fahrzeugpositionen im 15-Minuten-Intervall und weitere Informationen zum Fahrzeug, wie Kilometerstand, Tankfüllstand und Fahreridentifikation. RIO Essentials enthält zudem eine Performance-Analyse, die Daten auf Fahrzeugebene analysiert und bereitstellt.

Marktplatz mit weiteren Lösungen

Im RIO Marketplace werden zukünftig zusätzlich buchbare RIO Services zur Verfügung stehen. Dies sind unter anderem RIO Geo (kürzeres Ortungsintervall und zusätzliche Funktionen im Flottenmonitor), RIO Connect (Nachrichtendienst zwischen Disposition und Fahrer), RIO Order (Tourenplanung), RIO Compliant (Fahrerkarten und Massenspeicherdownload aus dem digitalen Tachografen) und RIO Maintenance für Wartungsdaten.

Seit August 2017 werden die RIO Dienste von 100 Fahrzeugen in fünf Ländern getestet. Der Einsatz der Software wird in Mischflotten erprobt, da RIO system- und herstellerunabhängig nutzbar ist.

Künftig auch Services von Drittanbietern

Künftig werden neben den von RIO selbst entwickelten Services auch Anwendungen von Partnern im RIO Marketplace verfügbar sein. Die Plattform wird zum Starttermin im Dezember in Deutsch und Englisch verfügbar sein. Ab Januar 2018 werden zehn Sprachen angeboten: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Polnisch, Rumänisch, Tschechisch, Dänisch, und Niederländisch.  (sv)

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