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Studie sieht Wearables auf dem Vormarsch

01.10.2020 16:22 Uhr
Proglove, Barcode-Scanner, Handschuh-Scanner
Werden laut einer Studie von immer mehr Unternehmen als Alternative zum klassischen Barcodescanner entdeckt: Wearables wie Scan-Handschuhe
© Foto: Proglove

Vor allem in großen Unternehmen werden klassische Handheld-Geräte durch Wearables ersetzt, die ein freihändiges Scannen ermöglichen, ergab eine internationale Umfrage von SOTI.

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Mississauga/München. Ob smarte Headsets, mit Scannern versehene Handschuhe oder Smart Watches – neue Technologien und IoT-Geräte sind im Transport- und Logistiksektor (T&L) offenbar stark auf dem Vormarsch. Laut einer internationalen Studie, die im Auftrag des Anbieters von Mobilitäts- und IoT-Geräte-Management-Lösungen SOTI durchgeführt wurde, setzen immer mehr Unternehmen aus Transport und Logistik auf Alternativen zum klassischen Handheld-Gerät. So gaben 58 Prozent der für die Studie befragten Führungskräfte aus der T&L-Branche an, dass ihre Unternehmen bereits Handheld-Geräte durch Wearables ersetzt hätten. In größeren Unternehmen mit 5.000 bis 10.000 Mitarbeitern treffe dies auf 72 Prozent zu, so die Studie.

Gleichzeitig förderte die Befragung zutage, dass die Verbreitung von Google Glass etwa noch nicht sonderlich hoch ausgeprägt ist: Lediglich 28 Prozent gaben an, die Datenbrillen eingesetzt zu haben.

Mehr als zwei Drittel der befragten Unternehmen (68 Prozent; weltweit und in Deutschland) bestätigen aber die Aussage, dass Wearables bei Routine-Aufgaben Zeit sparten. Knapp zwei Drittel (64 Prozent) stimmen zu, dass Wearables kosteneffizienter als Handhelds seien – deutschlandweit war die Zustimmung mit 62 Prozent ähnlich hoch. Bei Unternehmen mit 5.000 bis 10.000 Mitarbeitern sind es mehr als drei Viertel aller Befragten (78 Prozent), die dieser Aussage zustimmen.

Für die Studie „The Last Mile Sprint: State of Mobility in Transportation and Logistics“ wurden zwischen dem 19. Mai und 1. Juni 2020 insgesamt 450 Interviews mit Führungskräften in den USA, Kanada, Großbritannien, Schweden, Australien und Deutschland geführt, 100 davon entfielen auf Deutschland.

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