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HHLA steigert Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal 2025 deutlich

15.05.2025 09:02 Uhr | Lesezeit: 3 min
HHLA Containerterminals im Hamburger Hafen
HHLA Containerterminals im Hamburger Hafen
© Foto: HHLA/Martin Elsen

Trotz globaler Unsicherheiten verzeichnet die HHLA im ersten Quartal 2025 ein starkes Umsatz- und Ergebniswachstum – vor allem dank des Intermodalgeschäfts.

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HHLA startet stark ins Jahr 2025: Intermodalgeschäft treibt Ergebnis deutlich nach oben

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat im ersten Quartal 2025 trotz geopolitischer Spannungen und schwacher Konjunktur ein deutliches Umsatz- und Ergebnisplus erzielt. Der Konzernumsatz stieg um 19,8 % auf 435,6 Mio. Euro, das operative Ergebnis (EBIT) legte um 86,6 % auf 32,5 Mio. Euro zu. Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 7,5 % (Vorjahr: 4,8 %).

Angela Titzrath, Vorstandsvorsitzende der HHLA, erklärte: „Das erste Quartal war weiterhin von geopolitischen Spannungen und einer schwachen konjunkturellen Entwicklung geprägt. […] Insbesondere im Bereich der Containertransporte per Bahn konnten wir ein starkes Wachstum erzielen – ein Ergebnis der kontinuierlichen Investitionen in unsere europäische Netzwerkstrategie.“

Hafenlogistik: Starke Entwicklung trotz globaler Unsicherheiten

Der börsennotierte Teilkonzern Hafenlogistik erzielte einen Umsatzanstieg von 20,1 % auf 426,3 Mio. Euro. Das EBIT verdoppelte sich nahezu auf 28,8 Mio. Euro. Besonders positiv entwickelte sich der Containerumschlag, der um 5,5 % auf 1.544 Tsd. TEU stieg. In Hamburg lag das Volumen bei 1.472 Tsd. TEU (+5,1 %).

Während die Verkehre mit Nordamerika und dem Nahen Osten rückläufig waren, legten die Volumen aus Fernost – insbesondere China – deutlich zu. Auch europäische Hochseeverkehre, etwa aus Belgien und Frankreich, trugen zum Wachstum bei. Die Feederquote stieg auf 20,0 %.

Internationale Terminals und Intermodalgeschäft als Wachstumstreiber

Die internationalen Terminals steigerten ihr Volumen um 13,8 % auf 72 Tsd. TEU – vor allem durch die Wiederaufnahme des Umschlags am Terminal in Odessa. Die Umsätze im Segment Container stiegen um 11,4 % auf 206,4 Mio. Euro, das EBIT um 68,3 % auf 18,0 Mio. Euro.

Das Intermodalgeschäft verzeichnete ein besonders starkes Wachstum: Die Transportmenge stieg um 28,7 % auf 496 Tsd. TEU. Bahntransporte legten um 30,1 % zu, Straßentransporte um 20,4 %. Der Umsatz im Segment Intermodal stieg um 33,1 % auf 202,0 Mio. Euro, das EBIT um 42,1 % auf 20,0 Mio. Euro.

Immobiliengeschäft stabil – Ausblick bestätigt

Auch das Immobiliensegment entwickelte sich stabil. Die Umsätze stiegen leicht auf 11,6 Mio. Euro, das EBIT auf 3,7 Mio. Euro. Die Speicherstadt profitierte von erfolgreichen Neuvermietungen.

Die HHLA bestätigte ihren Ausblick für das Gesamtjahr 2025. Es seien keine wesentlichen neuen Ereignisse eingetreten, die eine Anpassung der Prognose erforderlich machten.

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