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VR-Award 2022: Zukunftschancen bei Schuon

05.05.2022 21:55 Uhr | Lesezeit: 1 min
Vr-Awards Schuon
Alexander Schuon, Geschäftsführer, Alfred Schuon GmbH, holte sich den Preis ab; mit ihm Marissa Glaser
© Foto: VerkehrsRundschau/Jan Scheutzow

Mit ihrem Projekt zur Förderung von leistungschwächeren und benachteiligten Jugendlichen gewinnt die Alfred Schuon GmbH den ersten Preis der VR-Awards in der Kategorie Aus- und Weiterbildung im Bereich Unternehmen.

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Eine Ausbildungsmöglichkeit für jeden bietet die Internationale Spedition + Logistik Alfred Schuon gemeinsam mit ihrer Tochterfirma Professional Training Center (PTC). Mit dem sogenannten Einstiegsqualifizierungsjahr (EQJ) richtet sich das Unternehmen vor allem an benachteiligte oder leistungsschwächere Jugendliche und bietet ihnen einen alternativen Weg zum finalen Ausbildungsplatz an: Das EQJ ist ein staatlich gefördertes Langzeitpraktikum und richtet sich an Interessierte bis zum 25. Lebensjahr.

Das Konzept funktioniert
Ziel der berufsvorbereitenden Maßnahme, die ein halbes oder ein ganzes Jahr dauert, ist die Übernahme in ein geregeltes Ausbildungsverhältnis. Neben praktischen Erfahrungen in der eigenen PTC-Lehrwerkstatt wird theoretisches Wissen von externen Dozenten vermittelt. „Zum Ausbildungsstart im September 2021 haben wir einen Absolventen nach dem erfolgreichen EQJ als angehenden Fachlageristen im zweiten Lehrjahr übernommen. Jeremy Rückriem macht sich super“, berichtet Marissa Glaser, Leiterin des Professional Training Centers. Das Unternehmen vermittelt direkt in die Ausbildungsbetriebe. Darüber hinaus bietet es Umschulungen im Logistikbereich an, um Arbeitsuchenden auf dem zweiten Bildungsweg neue Perspektiven zu ermöglichen. Dabei erzielt das Projekt nach eigenen Angaben eine Erfolgsquote von 80 Prozent. Glaser erklärt: „Durch das Einstiegsqualifizierungsjahr möchten wir Nachwuchskräften mit niedrigeren Bildungsabschlüssen oder anderen Startschwierigkeiten wie familiären Problemen eine reale Chance geben.“ Sie würden wegen der strukturellen Änderungen auf dem Ausbildungsmarkt häufig durch das Raster fallen, obwohl sie sich aufgrund ihrer anwendungsorientierten Talente hervorragend für die Logistikbranche eignen, so Glaser abschließend. (ste)


Koch und Fraunhofer IML sind auch Sieger

Auf Platz zwei schaffte es Koch International mit einem Instagram-Account für seine Auszubildenden, der 2019 ins Leben gerufen wurde. Dadurch ist der Nachwuchs auch bei neuen Bewerbungsgesprächen involviert, die durch dieses Medium entstehen. Den dritten Platz in dieser Kategorie belegt das Fraunhofer IML mit der interaktiven Consumer-Hardware Liftnick VR. Mit ihrer Hilfe können angehende sowie erfahrene Gabelstaplerfahrer den Arbeitsalltag trainieren und damit die Unfallquote senken.



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