Safthersteller setzten auf Palettendurchlaufregale

Die Erweiterung in der Produktion umfasst vor allem die Abfüllung von Säften in Elo-Pack-Verpackungen. Diese lassen sich im Vergleich zu den klassischen Saftflaschen in Kisten nicht stapeln, ein Blocklager ist daher nicht möglich. Deshalb fiel die Entscheidung für Palettendurchlaufregale. Den Zuschlag für das Projekt mit einem Investitionsvolumen von rund 300.000 Euro erhielt der Regaltechnikanbieter Bito. Die Gesamtkapazität liegt bei 2304 Palettenplätzen in vier Durchlaufebenen. Die Durchlaufregale sind in drei Blöcke aufgeteilt und bestehen aus 18 Feldern mit der lichten Feldbreite von 2000 Millimetern. Die Regale sind als 2-Kanalsystem ausgelegt. So können die vorhandenen Stapler mit vier Gabeln gleichzeitig zwei Paletten aus dem Regal entnehmen. In zwei Blöcken setzt Niehoffs Vaihinger Euro-Paletten mit einem maximalen Gewicht von 750 Kilogramm ein, die längs eingelagert werden. In einem Block werden halbe Euro-Paletten quer mit den Kufen in Durchlaufrichtung eingelagert.