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FedEx baut Drehkreuze in Frankreich und Deutschland aus

03.06.2008 15:44 Uhr

Europa-Hub in Roissy-Charles de Gaulle wird erweitert, um die steigende Nachfrage europäischer Unternehmen zu decken, Hochmoderne Anlage für Köln geplant.

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Paris. FedEx Express, ein Tochterunternehmen der FedEx, hat heute in Paris zwei Großprojekte an seinen Drehkreuzen angekündigt: Um den wachsenden Bedarf im Europa-Geschäft auch in Zukunft decken zu können, erweitert FedEx seinen Hub am Pariser Flughafen Roissy-Charles de Gaulle und baut in Köln eine neue „hochmoderne und umweltfreundliche“ Anlage. Durch die Expansion in Roissy-Charles de Gaulle bis September 2009 und den Bau einer neuen großen Anlage in Köln bis zum Frühjahr 2010 steige die Kapazität dieser beiden Drehkreuze deutlich. Der Standort Köln wird voraussichtlich über eine 1,4-Megawatt-Solarstromanlage verfügen, die etwa 1,3 Gigawatt-Stunden Strom pro Jahr produzieren kann – eine Menge, die ausreicht, um jedes Jahr über 370 Haushalte zu versorgen, so der KEP-Dienst. Das Dach der neuen Rampe und der Sortieranlage, die auf einer Fläche von rund 50.000 Quadratmetern entstehen werden, bietet 16.000 Quadratmeter Platz für Sonnenkollektoren. Durch den Umzug des Hauptumschlagplatzes von FedEx Express für Zentral- und Osteuropa von Frankfurt nach Köln könne das Unternehmen eine „hochmoderne Anlage mit den neuesten ökologischen Elementen bauen“, um den Bedarf für Express-Dienstleistungen in Deutschland und Osteuropa zu decken. Da FedEx seinen Betrieb am Frankfurter Flughafen eingeschränkt fortsetzt, werden mit dem Bau des neuen Drehkreuzes neue Arbeitsplätze geschaffen. Der Hub in Roissy-Charles de Gaulle ist das größte FedEx-Drehkreuz außerhalb der USA. Durch die Erweiterung, die von Aéroports de Paris begonnen wurde, steigt die Sortierkapazität von 24.000 auf 31.500 Pakete pro Stunde, der Bereich für das Sortieren wächst von 49.000 auf 72.000 Quadratmeter Fläche. Die neue Sortieranlage des Hubs wird im September 2009 den Betrieb aufnehmen können. An den Hub laufen 250 Fahrzeuge mit Flüssiggas oder werden elektrisch angetrieben – das sind 62 Prozent aller Fahrzeuge für den Support am Boden.

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