Wie mit Shell BioLNG die Dekarbonisierung im Schwerlastverkehr gelingen kann

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© Foto: Shell

Der Transportsektor birgt großes Potenzial, einen Beitrag für das Erreichen der Klimaziele zu leisten und Shell unterstützt bei der Umsetzung mit den entsprechenden Kraftstoffen sowie alternativen Angeboten für Tankkartenkunden. Ein emissionsärmerer Kraftstoff, der dabei eine wichtige Rolle spielt, ist Shell BioLNG.

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Datum:
06.11.2023
Lesezeit:
4 min



Der Straßenverkehr verursacht mehr als 70 Prozent der CO2-Emissionen in der EU. Etwa ein Drittel der Emissionen entfällt auf den Schwerlastverkehr1. Deutschland will bis 2045 klimaneutral sein, die EU bis 2050 – der Druck auf den Verkehrssektor, die eigenen CO2-Emissionen in den kommenden Jahren deutlich zu senken, ist damit hoch. Wie der gesamte Transportsektor ist der Schwerlastverkehr aber nur schwer zu dekarbonisieren und Spediteure, Auftraggeber und OEMs stehen vor großen Herausforderungen. Der Sektor birgt aber auch großes Potenzial, einen Beitrag für das Erreichen der Klimaziele zu leisten und Shell unterstützt bei der Umsetzung mit den entsprechenden Kraftstoffen und alternativen Angeboten für Tankkartenkunden.

Ein emissionsärmerer Kraftstoff, der dabei eine wichtige Rolle spielt, ist Shell BioLNG2 - ein Mix aus verflüssigtem fossilem Gas (LNG) und verflüssigtem Biomethan (Bio-LNG). Das Biomethan stammt aus nachhaltigen Biomassequellen gemäß den EU-Richtlinien (REDII) und je nach eingesetzten Rohstoffen kann eine CO2e-Emissionsreduktion von 100 Prozent erreicht werden. Weitaus mehr als mit fossilem LNG und somit ein bedeutender Schritt für die Dekarbonisierung des Transportsektors.

Sönke Kleymann, Geschäftsführer euroShell Deutschland GmbH & Co. KG:
„Mit Shell BioLNG erweitern wir unser Mosaik CO2-ärmerer Kraftstoffe und schaffen für unsere Kunde eine weitere Alternative, ihre Emissionen zu senken.“

Shell hat sich zum Ziel gesetzt, die gesamte Wertschöpfungskette für Bio-LNG in Deutschland abzubilden. Aus diesem Grund entsteht zurzeit eine Gasverflüssigungsanlage im Shell Energy & Chemicals Park in Köln-Godorf, die jährlich rund 100.000 Tonnen Shell BioLNG produzieren kann. Zusätzlich plant das Energieunternehmen eigene Biomethan-Anlagen zu bauen, um so die Versorgungssicherheit für Geschäftskunden noch weiter zu erhöhen.

Shell BioLNG wird nach Inbetriebnahme der Gasverflüssigungsanlage an allen Shell LNG Stationen in Deutschland verfügbar sein. Das in den letzten Jahren aufgebaute, flächendeckende Stationsnetz für den gasbasierten Kraftstoff kann ohne Tankstellenumbau für Bio-LNG genutzt werden. Genauso verhält es sich bei LNG-Fahrzeugen, auch hier ist keine Umrüstung notwendig, denn die chemischen Eigenschaften von LNG und Bio-LNG sind identisch.


Zum Start des neuen Produktes Shell BioLNG erwarten die Kunden attraktive Angebote, zu denen die Shell Card Kundenberater und -Beraterinnen gern Auskunft geben. Jetzt informieren und CO2e-Emissionen reduzieren!

Mehr Infos finden Sie unter www.shell.de/bio-lng



[1] Quelle: https://www.europarl.europa.eu/news/de/headlines/society/20190313STO31218/co2-emissionen-von-pkw-zahlen-und-fakten-infografik

[2] Shell BioLNG ist ein Produkt von Shell und ein Mix aus verflüssigtem fossilem Gas (LNG) und verflüssigtem Biomethan (Bio-LNG). Das Verhältnis von LNG zu Bio-LNG in der Mischung kann variieren. Shell BioLNG bietet eine Reduzierung der CO2e-Emissionen im Vergleich zu herkömmlichem Dieselkraftstoff B7.


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