Dem Verkehr einen Schritt voraus – Mercedes-Benz-Trucks mit neuem Assistenzsystem

Fahrender LKW - Actros L mit ProCabin
Assistenzsysteme on board: Der Actros L mit ProCabin ist bestens ausgestattet

Wer früher gewarnt wird, kann schneller reagieren: Wie Connected Traffic Warnings für mehr Sicherheit sorgt und die Spedition Gschwander schon heute vollelektrisch im Fernverkehr unterwegs ist.

Connected Traffic Warnings: warnen, bevor’s brenzlig wird

Sicherheitsfeatures in Trucks entwickeln sich stetig weiter. Mercedes-Benz Trucks geht dabei einen wichtigen Schritt in Richtung vernetztes Fahren. Neu an Bord: Die Funktion Connected Traffic Warnings. In Fahrzeugen mit dem systemeigenen Multimedia Cockpit Interactive 2 kann sie dabei helfen, Gefahren auf der Strecke frühzeitig zu erkennen und Fahrerinnen und Fahrer rechtzeitig zu warnen – bevor diese selbst Sichtkontakt zur Gefahrenstelle haben.

Tacho mit Warnsignal
Connected Traffic Warnings ist allzeit vernetzt - und schenkt Fahrerinnen und Fahrern wertvolle Reaktionszeit.

Ob Unfall, Falschfahrer oder Starkregen: Das neue Feature kann auf zahlreiche Gefahrensituationen reagieren – und diese über die Cloud teilen. So werden auch andere verbundene Fahrzeuge und Infrastrukturbetreiber wie z. B. die Autobahn GmbH informiert. Bei Erkennung einer Gefahr auf Ihrer Route löst der Dienst ein Warnsignal aus. Mit einem TruckLive-Vertrag bei Mercedes-Benz Trucks erfolgt die Darstellung direkt in der Navigationskarte des Multimedia Cockpit Interactive 2.*

*Für drei Jahre ist der Service in der Navigation enthalten – danach mit jährlicher Verlängerungsmöglichkeit.

Bewährte Helfer an Bord

Auch bewährte Systeme unterstützen Fahrerinnen und Fahrer in kritischen Situationen. Active Brake Assist 6, Active Sideguard Assist 2 und der Frontguard Assist** unterstützen Fahrerinnen und Fahrer in brenzligen Situationen. So etwa beim Abbiegen oder beim Halten des Sicherheitsabstands. Die Verbindung aus Connected Traffic Warnings und diesen unterstützenden Systemen erleichtert die Arbeit im Cockpit und hilft, gefährliche Situationen noch besser zu erkennen und möglichst zu vermeiden.

**Je nach Modell können bestimmte Assistenzsysteme oder Versionen von Assistenzsystemen nicht enthalten sein.

Für den Fall der Fälle: Active Sideguard Assist unterstützt auch im toten Winkel.

eActros 600 im Einsatz bei der Spedition Gschwander

Seit Jahresbeginn setzt die Spedition Gschwander vier eActros 600 in der anspruchsvollen Baustofflogistik ein. Die Fahrzeuge bewältigen dabei Strecken von bis zu 500 Kilometern ohne Zwischenladung – selbst auf steigungsreichen Routen durch die Schwäbische Alb und den Schwarzwald. Das familiengeführte Unternehmen mit Sitz im Dreiländereck Deutschland–Frankreich–Schweiz betreibt die batterieelektrischen Trucks im normalen Arbeitsalltag – und zeigt: Vollelektrisch geht auch im Fernverkehr.

„Wir möchten uns nicht mit 85 bis 90 Prozent CO₂-Reduktion im Fahrbetrieb begnügen, sondern streben einen 100 Prozent klimaneutralen Transport an“, sagt Geschäftsführer Simon Gschwander. Auch bei den Fahrern kommt der eActros 600 gut an: Trotz anfänglicher Skepsis möchten viele nicht mehr zurück auf Diesel umsteigen. Gerade Jüngere zeigen großes Interesse – ein Pluspunkt für die Gewinnung neuer Talente. Zwar stellt die Ladeinfrastruktur noch eine Herausforderung dar, doch die Disposition meistert das mit guter Planung. Darüber hinaus hat Gschwander gemeinsam mit Mercedes-Benz Trucks und Badenova aus Freiburg bereits an fünf Standorten Ladeeinrichtungen aufgebaut. In Zukunft sollen die eTrucks sogar mit eigens erzeugtem Ökostrom aus Photovoltaik geladen werden. Besonders positiv: die Mautbefreiung von eTrucks bis Ende 2025. Für Gschwander steht fest: Der eActros 600 ist gekommen, um zu bleiben.

zwei abgebildete LKWs, Actros L, Spedition Gschwander
Spedition Gschwander mit den neuen eActros 600 Fahrzeugen

Attraktive Angebote für den Actros L

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