Bear-Cut: Eine Investition, die sich für Flotten nach kurzer Zeit auszahlt

LKW steht vor der Bear Cut
Die Spedition Wittwer schneidet die Reifen ihrer 200 Zugmaschinen und 280 Auflieger nach

Die Anschaffung der Bear-Cut, die erste halbautomatische Maschine für das Nachprofilieren von Bus-, Lkw- und Trailer-Reifen, ist eine Investition, die sich schnell bezahlt macht. Das bestätigen die Verantwortlichen der VKU – Verkehrsgesellschaft Kreis Unna und der Spedition Wittwer. Der Amortisierungszeitraum beträgt demnach weniger als zwei Jahre beziehungsweise unter einem Jahr.

Die Spedition Wittwer aus Eschenlohe nutzt die Bear-Cut seit acht Monaten. Das Unternehmen betreibt 200 Zugmaschinen und 280 Auflieger im Fernverkehr. Pro Jahr können die Werkstattmitarbeiter des Unternehmens also rund 2.500 Reifen nachschneiden, bislang sind es 645 Pneus. Die zusätzliche Laufleistung beträgt laut Geschäftsführer Georg Wittwer mindestens 25 Prozent und entspricht einer Ersparnis von 95 Euro pro Reifen – Kosten für Personal, Strom und Klingen bereits abgezogen. Das summiert sich auf mehr als 60.000 Euro.

Hinzu kommt laut dem Geschäftsführer noch der geringere Kraftstoffverbrauch der Zugmaschinen, den er auf mindestens 0,5 l/100 km schätzt. Der Minderverbrauch addiert sich nach seinen Angaben auf 100.000 Liter Diesel pro Jahr. Dadurch rechnet sich die Bear-Cut für die Spedition Wittwer in weniger als zwölf Monaten. „Die Maschine ist eine unserer besten Investitionen“, argumentiert er. Nach seiner Einschätzung lohnt sich die Beschaffung wegen der hohen Standzeit der Anlage von voraussichtlich acht bis zehn Jahren auch für kleinere Flotten.

Bear-Cut senkt Zeit- und Verwaltungsaufwand in der Werkstatt

Die VKU – Verkehrsgesellschaft Kreis Unna (VKU) betreibt 93 Busse. „Bei uns rollen also täglich 806 Reifen auf den Straßen“, sagt VKU-Werkstättenleiter Dirk Werner. Seit November haben seine Mitarbeiter 170 Busreifen nachgeschnitten. Anschließend erzielten die nachprofilierten Reifen bis zu 18.000 Kilometer zusätzliche Laufleistung. Das entspricht laut dem Werkstattverantwortlichen einer Erhöhung um 25 Prozent und einer Ersparnis von 90 Euro pro Reifen. Somit ergibt sich eine Gesamtersparnis von knapp 15.000 Euro in sechs Monaten.

Für die Anlage spricht auch, dass sie den Zeit- und Verwaltungsaufwand im Betrieb verringert. „Wir können die Reifen unabhängig von der Höhe des Restprofils nachschneiden und nicht erst bei einer Profiltiefe von drei Millimeter. Das Werkstattteam kann dadurch die Tätigkeit zeitgleich in Verbindung mit anderen Aufgaben erledigen, die eine Demontage der Reifen erfordern“, erläutert der Werkstättenleiter. Auch den geringeren Kraftstoffverbrauch der Fahrzeuge durch den günstigeren Rollwiderstand der nachgeschnittenen Reifen hat er noch nicht in die Rechnung einbezogen. Zudem empfinden die Werkstattmitarbeiter die Anschaffung der Bear-Cut und die damit verbundene körperliche Entlastung als Wertschätzung. „Allein deswegen hat sich der Kauf der Maschine jetzt schon für uns gelohnt. Wenn es so weitergeht, benötigen wir keine zwei Jahre, bis sich die Maschine amortisiert hat“, argumentiert Dirk Werner.

Bildergalerie: Bear Machines

Fernwartungsfähig und geringer Serviceaufwand

Den Aufwand für Service schätzen sowohl Georg Wittwer als auch Dirk Werner aufgrund der bisherigen Erfahrungen als äußerst gering ein. Bislang gab es bei beiden Unternehmen noch keine Störungen, die zu einem längeren Ausfall geführt hätten.

Zu den wirtschaftlichen Argumenten hinzu kommt die Nachhaltigkeit des Reifennachschneidens. Die höhere Laufleistung von 25 Prozent vermeidet den Neukauf jedes vierten Reifens. Dadurch werden weniger wertvolle Rohstoffe verbraucht und der CO2-Ausstoß vermieden, der während der Neuproduktion anfallen würde. Damit ist die Bear-Cut eine Investition, die zugleich wirtschaftlich effizient und nachhaltig ist.

Bear-Cut trägt zum nachhaltigen Vier-Leben-Konzept eines Reifens bei

„In Verbindung mit der Runderneuerung ist das Nachprofilieren Teil des Vier-Lebens-Konzeptes aus Neureifen, Nachschneiden, Runderneuerung und erneut Nachschneiden“, erklärt Josef Warmeling, Gesellschafter von Bear-Machines und Geschäftsführer des Bear-Machines-Vertriebspartners axxcelerate. „Daher empfehlen uns auch mehrere namhafte Reifenhersteller, denn die Bear-Cut trägt dazu bei, dass Flottenbetreiber das Vier-Leben-Konzept auch ausschöpfen und das Maximale an Laufleistung aus einem Reifen herausholen“, sagt Warmeling.

 


Über uns

Bear-Machines GmbH
Gleisweg 12
48619 Heek

Infos und Vereinbarung eines Vorführtermins:

info@bear-machines.de




"Die Bear-Cut ist eine unserer besten Investitionen."

Georg Wittwer, Geschäftsführer Spedition Wittwer



"Die körperliche Entlastung durch die Bear-Cut empfinden unsere Mitarbeiter als Wertschätzung."

Dirk Werner, Werkstättenleiter VKU – Verkehrsgesellschaft Kreis Unna



"Viele Reifenhersteller empfehlen bereits die Bear-Cut, weil sie es ermöglicht, das volle Laufleistungspotenzial eines Reifens auszuschöpfen."

Josef Warmeling, Gesellschafter Bear-Machines und Geschäftsführer des Vertriebspartners axxcelerate


Video Bear Machines


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