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DSLV trauert um Gregor Schild

29.07.2021 13:13 Uhr
Gregor Schild
Gregor Schild ist im Alter von nur 68 Jahren gestorben
© Foto: DSLV

Der ehemalige Hauptgeschäftsführer ist unerwartet im Alter von 68 Jahren am 17. Juli gestorben.

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Gregor Schild, ehemaliger DSLV-Hauptgeschäftsführer, ist unerwartet im Alter von 68 Jahren verstorben. Sein Todestag war bereits am 17. Juli. Der in Dinslaken geborene Gregor Schild widmete sich sein ganzes Berufsleben der Stärkung der politischen Interessen der Speditionsbranche. Im Anschluss an ein Studium der Volkswirtschaftslehre in Bonn folgte eine Assistentenstelle am Lehrstuhl für Verkehrswissenschaften an der Universität zu Köln mit anschließender Promotion. 1984 trat Dr. Schild als Referent in die damalige Arbeitsgemeinschaft der Kraftwagenspediteure (adekra) ein, die später in die VKS Vereinigung Deutscher Kraftwagenspediteure aufging, deren stellvertretendes Vorstandsmitglied er bereits 1986 wurde. 1989 berief ihn die Generalversammlung der VKS zum geschäftsführenden Vorstand.

Schild war maßgeblich an weiteren Fusionsschritten in der seinerzeit noch weit verzweigten Verbändelandschaft beteiligt. Im April 2003 wurde er infolge des Zusammenschlusses der VKS mit dem damaligen Bundesverband Spedition und Logistik (BSL) zum DSLV Deutscher Speditions- und Logistikverband (heute: DSLV Bundesverband Spedition und Logistik) zu dessen Hauptgeschäftsführer ernannt. In einer Doppelspitze mit dem ehemaligen BSL-Hauptgeschäftsführer Heiner Rogge führte er den Bundesverband, bis er auf eigenen Wunsch zum 31. Dezember 2012 aus dem Amt ausschied.

„Mit Gergor Schild geht ein ausgewiesener Experte und großer Freund der Logistik, dessen Engagement vor allem den inhabergeführten deutschen Speditionshäusern galt. Nachhaltiges unternehmerisches Handeln hat ihn immer beeindruckt, und hiervon war auch sein Handeln in der Leitung des DSLV geprägt“, beschreibt DSLV-Ehrenpräsident Michael Kubenz das langjährige Wirken des verstorbenen Schild. „Im Namen der Branche sprechen Präsidium und Hauptgeschäftsführung seiner Familie ihr Mitgefühl aus.“ (ste)

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