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Dekra: Kleinere Unternehmen haben Nachholbedarf beim Arbeitsschutz

23.05.2023 09:28 Uhr | Lesezeit: 1 min
Arbeitsschutz Corona Mundschutz
Laut einer Umfrage findet bei Unternehmen unter 50 Mitarbeitern eine Arbeitsschutzunterweisung nur bei rund der Hälfte der Befragten regelmäßig statt (Symbolbild)
© Foto: Blue Planet Studio/stock.adobe.com

Obwohl gesetzlich vorgeschrieben, sind Arbeits- und Gesundheitsschutz noch nicht in allen Unternehmen gleichermaßen angekommen. Wie weit ein Betrieb ist, hängt auch mit seiner Größe zusammen. Das sind Ergebnisse einer Umfrage.

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Der Arbeits- und Gesundheitsschutz ist nach einer Umfrage im Auftrag der Dekra insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen ausbaufähig. Diese haben gegenüber Großunternehmen einen deutlichen Nachholbedarf bei Arbeitsschutz und Prävention, wie die Prüforganisation in Stuttgart mitteilte.

Frage nach Arbeitsschutzunterweisung und Präventionsangeboten

Demnach findet in kleineren Betrieben mit weniger als 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Arbeitsschutzunterweisung nur bei knapp der Hälfte der Befragten regelmäßig statt; in mittleren Unternehmen mit 50 bis 500 Beschäftigten bei 69 Prozent. Dagegen gibt es nach Angaben der Dekra in Großbetrieben mit mehr als 500 Beschäftigten bei 87 Prozent eine regelmäßige Unterweisung.

Ähnlich ist es beim Thema Prävention: Maßnahmen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung gebe es am häufigsten in Großbetrieben. Dort gaben fast neun von zehn Beschäftigten an, dass es entsprechende Angebote gebe. Bei Betrieben mit weniger als 50 Beschäftigten war es nur etwas mehr als jeder Dritte.

Die Ergebnisse beruhen auf einer Umfrage des Instituts Forsa im Auftrag der Dekra; der Dienstleister bietet Arbeitsschutzunterweisungen an. Dabei wurden rund 1500 Beschäftigte verschiedener Branchen bundesweit repräsentativ nach dem Stand des Arbeits- und Gesundheitsschutzes bei ihrer Tätigkeit befragt.

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