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Zweistellige Wachstumsraten im Seehafen Rostock

23.01.2015 12:08 Uhr
Zweistellige Wachstumsraten im Seehafen Rostock
Einem jüngst vorgestellten Gutachten zufolge könnte der Umschlag im Rostocker Hafen bis 2030 deutlich wachsen
© Foto: Picture Alliance/dpa/Bernd Wüstneck

Im Vergleich zum Vorjahr konnte der Seehafen Rostock 13 Prozent mehr Güter umschlagen. Getreide und Zement bescherten den Aufschwung.

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Rostock. Der Seehafen Rostock hat im vergangenen Jahr mit 24,2 Millionen Tonnen umgeschlagener Güter ein Plus von 13 Prozent im Vergleich zu 2013 verzeichnet. „Das erneute kräftige Umschlagplus beim Getreide, aber auch die Rückkehr des Zementumschlags nach Rostock ließen aus einem guten Jahr ein sehr gutes für den Seehafen werden“, sagte Hafen-Geschäftsführer Gernot Tesch am Freitag bei der Vorstellung der Bilanz 2014. Tesch führt gemeinsam mit Jens Scharner seit Anfang Januar die Hafen-Entwicklungsgesellschaft. Zuvor waren Tesch und Scharner bei den Fährreedereien Scandlines beziehungsweise TT-Line beschäftigt. Das Duo folgt Ulrich Bauermeister nach, der nach 15 Jahren als Geschäftsführer in den Ruhestand getreten war. 

Die neuen Geschäftsführer des Rostocker Hafens, Gernot Tesch und Jens Aurel Scharner, haben am heutigen Freitag zum ersten Mal zum traditionellen Neujahrsempfang der Hafen-Entwicklungsgesellschaft geladen. Zuvor hatten sie die Presse über die Bilanz des Jahres 2014 informiert. Zuvor waren Tesch und Scharner bei den Fährreedereien Scandlines beziehungsweise TT-Line beschäftigt.

Rostocks Seehafen ist eigenen Angaben zufolge der viertgrößte deutsche Seeumschlagplatz nach Hamburg, Bremerhaven und Wilhelmshaven. Im Gewerbegebiet des Rostocker Hafens gibt es rund 2000 Arbeitsplätze, darunter beim Kranbauer Liebherr, in der Ölmühle Power Oil und beim Großrohr-Hersteller EEW. Die Anteile der Gesellschaft liegen zu 25,1 Prozent beim Land und zu 74,9 Prozent bei der Hansestadt Rostock.

Einem jüngst vorgestellten Gutachten zufolge könnte der Umschlag im Rostocker Hafen bis 2030 deutlich wachsen. Unter sehr realistischen Bedingungen sei ein jährliches Wachstum von 2,2 bis 2,5 Prozent möglich. 2013 waren 21,4 Millionen Tonnen Güter über die Rostocker Kaikanten gegangen.  (dpa)

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