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Willi Betz schreibt wieder Gewinn

27.02.2012 10:13 Uhr
Willi Betz Trailer
Willi Betz hatte erst im Januar die Tochter LGI verkauft
© Foto: VR/Gregor Soller

Nach mehreren verlustreichen Jahren konnte die Spedition 2011 wieder einen Millionengewinn erwirtschaften

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Reutlingen. Die Spedition Willi Betz hat nach einigen verlustreichen Jahren 2011 wieder einen Millionengewinn erwirtschaftet. Unterm Strich stehe „ein siebenstelliges positives Ergebnis“, sagte Geschäftsführer Ulrich Börnstein dem „Reutlinger General-Anzeiger“. Der Umsatz sei um knapp vier Prozent auf 800 Millionen Euro gestiegen. Darin seien allerdings auch noch 250 Millionen Euro Erlöse der inzwischen verkauften Tochterfirma LGI enthalten.

Willi Betz ist vor allem in Osteuropa aktiv. Von den 4200 Beschäftigen arbeiten dem Bericht zufolge nur noch 250 in Deutschland, davon 200 in Reutlingen. Die Spedition ist vor allem in der Automobil- und Lebensmittellogistik tätig. Zur Unternehmensgruppe gehören auch sechs Donauschiffe. Diese bringen zum Beispiel Autos der Marke Dacia aus Rumänien nach Passau, von wo aus sie zu Händlern in Deutschland verteilt werden. (dpa) 

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KOMMENTARE

spedi01

27.02.2012 - 11:45 Uhr

hallo, wenn man zwischen den Zeilen liest, ergibt sich doch folgendes Bild. Jahrelang die Marktpreis in den Boden gedrückt, selber dabei nun fast krepiert und nun ein paar Euro verdient. Die Strategie, wenn es den eine war, durch ungestümes Wachstum auf die Siegerstrasse zu kommen ist gescheitert. und zwar grandios. Was sind den 4 oder 6 Millionen Gewinn bei 800 Mio Umsatz? Richtig !Nämlich nichts und zwar gar nichts, noch nicht einmal 1 % vom Umsatz. 2011 hat jeder Geld verdient, was macht Betz den 2012? Dieselpreis 20 % über 2011! Sorry, aber das ist der nächste der vor die Wand knallt. Vor allen Dingen weil der Profiitbringer LGI nun auch weg ist. Schade für die Mitarbeiter, aber es wird viele geben, welche grosse Schadenfreude haben werden.


hansbirkart

28.02.2012 - 13:59 Uhr

nationale ladungsverkehre plattgemachtgebietsspedition in die lgi integriert und anschliessend gemeinsam mit der cashcow lgi verkauft.entscheidungen die man so oder so auch aus der ferne nachvollziehen kann.bleibt lediglich die frage offen ob es sich hier um restrukturierungsversuche oder den leisen abschied aus der logistik hin zu einem neuen unternehmen mit dem schwerpunkt fahrzeughandel und artverwandte dienstleistungen handelt.


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