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Widerstand gegen erweitere Luftfrachtrechte für Leipzig-Halle

14.02.2018 10:29 Uhr
Flughafen Leipzig-Halle, DHL-Hub
Die Genehmigungsdauer für Ein- und Abflüge von Frachtchartern am Flughafen Leipzig-Halle soll deutlich verkürzt werden
© Foto: Peter Endig/dpa/picture-alliance

Eine Bürgerinitiative kritisiert die im Koalitionsvertrag von Union und SPD ausgehandelte Erweiterung der Landerechte für Frachtgut an dem Flughafen Leipzig-Halle.

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Leipzig. Gegen die kürzlich im Koalitionsvertrag von Union und SPD ausgehandelte Erweiterung der Landerechte für Frachtgut am Flughafen Leipzig-Halle regt sich Widerstand. Der Airport sei schon jetzt die lauteste stadtnahe nächtliche Lärmquelle in Deutschland, erklärte die Bürgerinitiative „Gegen neue Flugroute“ am Dienstag in Leipzig. Nun solle er nach dem Willen der geplanten schwarz-roten Koalition zum zentralen Frachtflughafen Deutschlands werden.

SPD und CDU haben im Koalitionsvertrag unter anderem vereinbart, die Genehmigungsdauer für Ein- und Abflüge von Frachtchartern deutlich zu verkürzen. Dafür soll das Luftfahrtbundesamt gestärkt werden. Diese Maßnahmen würden Sachsen als Wirtschaftsstandort stärken, hieß es im Wirtschaftsministerium in Dresden. Vom Flughafen Leipzig-Halle war keine Stellungnahme zu bekommen.

Der Frachtumschlag am Flughafen Leipzig/Halle war 2017 zum dreizehnten Mal in Folge gestiegen und auf mehr als 1,1 Millionen Tonnen angewachsen. Das entsprach einem Zuwachs von 8,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders das Expressfrachtgeschäft hatte zu dieser Entwicklung beigetragen. (dpa/ag)

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