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Verteidigungsminister offen für privaten Schutz vor Piraten

19.08.2011 09:45 Uhr
Verteidigungsminister offen für privaten Schutz vor Piraten
Verteidigungsminister Thomas de Maizière (rechts)
© Foto: dapd/Axel Schmidt

Im Schnitt durchkreuzen fünf Schiffe deutscher Reedereien pro Tag die Passage am Horn von Afrika

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Geltow. Verteidigungsminister Thomas de Maizière hat sich offen für einen stärkeren Einsatz privater Sicherheitskräfte auf deutschen Handelsschiffen zum Schutz vor Piraten gezeigt. „Diese Idee finde ich äußerst prüfenswert", sagte der CDU-Politiker am Donnerstag in Geltow bei Potsdam. Allerdings müssten dafür gewisse Qualitätsstandards gelten und Zertifizierungen vorgenommen werden. Die Bundesregierung prüft derzeit mehrere Optionen zur Verbesserung des Schutzes vor Piraten. Gleichzeitig laufen internationale Abstimmungen.

Die Zahl der Angriffe somalischer Piraten auf Handelsschiffe am Horn von Afrika ist im ersten Halbjahr 2011 um fast zwei Drittel auf 163 gestiegen. Im Schnitt durchkreuzen fünf Schiffe deutscher Reedereien pro Tag diesen gefährlichsten Bereich der Weltmeere, der zugleich auf der international wichtigsten Handelsroute liegt. Trotz mehrerer militärischer Anti-Piraterie-Missionen, an denen auch die Bundeswehr unter dem Dach der EU beteiligt ist, werden immer wieder Schiffe gekapert. Im ersten Halbjahr waren es 21. (dpa) 

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