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Transporeon investiert in Zekju

20.10.2021 13:54 Uhr
 Transporeon investiert in Zekju
Wollen die Telematiklücke für Verlader, Spediteure und Logistikdienstleister schließen: Transporeon und Zekju
© Foto: Transporeon

Mit einer gemeinsamen Kommunikationslösung wollen die beiden Plattformbetreiber den Austausch zwischen Verladern, Spediteuren und Logistikdienstleistern erleichtern. Dabei kommen auch etablierte Messenger-Apps zum Einsatz.

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Ulm/Augsburg. Die digitale Frachtplattform Transporeon hat heute den Abschluss seiner strategischen Investition in Zekju bekanntgegeben. Gemeinsam wollen die Partner künftig eine digitale, App-freie und datenschutzkonforme Kommunikationslösung anbieten, die den Austausch zwischen Verladern, Spediteuren und Logistikdienstleistern erleichtert.

Zekju ist ein Plattform-Entwickler mit dem Ziel, fehleranfällige und zeitintensive Telefon- oder SMS-Ketten zu ersetzen. Das bayerische Start-up will ermöglichen, dass Disponenten und Lkw-Fahrer, Textnachrichten, Dokumente und Bilder digital austauschen können. Dafür nutzt es etablierte Messenger-Apps wie Telegram, Viber und WhatsApp. Das soll den Fahrern die Installation von weiteren Apps auf ihrem Telefon ersparen.

Mit Zekju sollen Verlader und Frachtführer Informationslücken schließen und Prozesskosten senken können. Zu den wichtigsten Anwendungsbereichen gehören die digitale Übermittlung von Transportinformationen an die Fahrer, der Austausch zu Planänderungen zwischen den beteiligten Parteien und die Erfassung von Ablieferungsnachweisen (POD) in Echtzeit.

GPS-Ortung und Kraftstoffberechnung möglich

Das Tool bietet außerdem GPS-Ortungsmöglichkeiten an. Auch Spediteure ohne eigene Telematikanbindung könnten damit automatisch ihre Position über Zekju teilen. Auch die Berechnung wichtiger Umweltindikatoren sei möglich: Zum Beispiel lasse sich die Menge des für einen Transport benötigten Kraftstoffs ermitteln.

„Mit Zekju bieten wir unseren Kunden eine weitere Schlüssellösung, um von den Vorteilen eines echtzeitfähigen Netzwerks zu profitieren. Es ist ein großer Schritt zur Schließung der Telematiklücke für Verlader, Spediteure und Logistikdienstleister“, sagte Transporeon-Geschäftsführer Stephan Sieber. (sn)

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