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Tore und Schleusen: Maßanzug für die Schnittstelle

09.04.2009 15:41 Uhr
Rolltor
© Foto: Efaflex

Automatisierung und Sicherheit sind die wichtigsten Trends bei der Entwicklung und Verbesserung von Toren, Rampen und Schleusen

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Im Lager, an Rampen und Toren verunglücken deutschlandweit an jedem Arbeitstag 250 Personen. 74.461 Unfälle listet die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung DGUV unter dieser Rubrik für das Jahr 2007 auf. Warenumschlag ist also ein Unfallschwerpunkt. Parallel dazu fordern immer kürzere Umschlagzeiten an der Schnittstelle von Produktion und Distribution eine hohe Effizienz der Prozesse. Dabei kommt die Sorgfalt oft zu kurz. Vor diesem Hintergrund nehmen bei den Neu- und Weiterentwicklungen der Hersteller die Aspekte Automation und Sicherheit einen hohen Stellenwert ein. Einiges davon wird Mitte Mai auf der Messe Transport Logistic zu sehen sein. Für größere Anwendungen halten die Aussteller ihre Referenzen bereit. Allerdings: „In unseren Produktsegmenten können wir das Rad nicht neu erfinden“, sagt Tim Denkhaus, Geschäftsführer der Promstahl GmbH, Gehrden. „Aber wir können die Produkte weiter an den Marktanforderungen ausrichten und optimieren und den Anwendern die Auswahlprozesse vereinfachen.“ Kennzeichnend für moderne Ladestellen sind flexible Lösungen. Während die mobilen Geräte wie Verladebleche und Überladebrücken meist lediglich in Zuschnitt und Materialanordnung variieren, müssen sich fest installierte Anlagen nach unterschiedlichsten Kriterien und Anwendungsszenarien individuell zuschneiden lassen. „Bestimmende Parameter sind einzig die Rampenhöhe und die Höhe der LKW-Ladeflächen sowie gegebenenfalls noch der zulässige Neigungswinkel der eingesetzten Transportmittel“, so Rudi Tewes, Verkaufsleiter und Prokurist der Meyer-Tonndorf GmbH, Grevenbroich. „Grundsätzlich wird im Beratungsgespräch genau analysiert, welche Fahrzeuge bedient und welche Traglasten befördert werden müssen“, sagt Henning Butt, Prokurist der Butt GmbH, Großenkneten. „Darauf werden dann die Lösungen abgestimmt.“ Dabei reichen die Angebote der Hersteller von Einzelkomponenten wie (mobilen) Laderampen, -liften und Verladebrücken über angetriebene Tore, Rampenschutz- und Unfallverhütungsanlagen bis hin zu kompletten Einhausungen, die vor dem Verladetor eingerichtet werden. (rb) Mehr zum Thema Tore, Rampen und Schleußen lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der VerkehrsRundschau. Im Anhang finden Sie zudem eine aktuelle Anbieterübersicht.

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