München. "Was du nicht messen kannst, kannst du nicht managen”, lautet eine alte US-Businessweisheit. Getreu diesem Motto bauen derzeit immer mehr Firmen ein systematisches Logistikcontrolling auf. Was im Finanzbereich längst Standard ist, zieht damit auch in diesen Bereich ein. Eine tragende Rolle spielen dabei so genannte "Key Performance Indicators” – kurz KPI. Das Prinzip: Eine große Datenmenge wird zu aussagekräftigen Schlüsselkennzahlen verdichtet und ausgewertet. Anhand dieser Maßgrößen prüfen die Unternehmen, inwiefern die Logistikziele erreicht wurden. Liefertreue, Fehllieferquote, Servicegrad – das sind typische KPI, mit denen Logistiker es tagtäglich zu tun haben. Die Auswahl deutet schon an, wo KPI am häufigsten eingesetzt werden: bei der Überwachung und Kontrolle der Supply Chain (Fachwort: Monitoring). Die Kennzahlen machen zum Beispiel sichtbar, in welchen Stellen der Lieferketten die Flaschenhälse liegen. In einem zweiten Schritt analysiert das Controlling, welche Produkte die Engpässe verursacht haben. Welche weiteren Einsatzgebiete von KPI es gibtund welche Herausforderungen man beim Kennzahlen-Einsatz meistern muss, erfahren Sie im ersten Teil der neuen, zwei Beiträge umfassenden Serie KPI/SLA in der aktuellen September-Ausgabe (09/06) von LOGISTIK inside. (Heft online bestellen – hier klicken) Telefonische Bestellung unter: 01 80 5 / 26 26 18 (bundesweit nur 0,12 Euro pro Minute).
Thema der Woche: Modernes Controlling für Logistiker
Wie Logistikmanager Key Performance Indicators (KPI) und Service Level Agreements für das Controlling der Logistik und die Steuerung ihrer Dienstleister nutzen können – Teil 1 der Serie KPI/SLA.