München. Zeitarbeit spielt sich bekanntermaßen zwischen mindestens drei Parteien ab: dem Einsatzbetrieb, der seinen Personalbedarf deckt, dem Zeitarbeitsunternehmen und den Mitarbeitern der Zeitarbeitsfirma. Die Idee hinter der Zeitarbeit: Das Zeitarbeitsunternehmen überlässt dem Einsatzbetrieb den Mitarbeiter auf Zeit und erhält dafür ein Entgelt. Der Personaldienstleister beschäftigt seine Zeitarbeitnehmer auf den Arbeitsplätzen der Kundenunternehmen. Warum setzen Logistikverantwortliche in ihren Betrieben Zeitarbeitnehmer ein? Glaubt man einer aktuellen Studie zum Thema Zeitarbeit in der Logistik, tun sie dies vor allem, um flexibel zu sein. An der Studie mit dem Titel "Flexibilität in der Logistik – Potenziale und Grenzen von Personaldienstleistungen" nahmen rund 1200 Entscheider und Manager teil. Durchgeführt wurde die Untersuchung von der WHU – Otto Beisheim School of Management in Vallendar zusammen mit dem Personaldienstleister Randstad. Als Hauptgründe für den Einsatz von Zeitarbeit in der Logistik sehen die Befragten, "die Steigerung der Flexibilität" und "die Reaktion auf krankheits- und urlaubsbedingte Fehlzeiten". Mehr über die Chancen und Risiken, die der Einsatz von Zeitarbeitnehmern bringt, lesen Sie im ersten Teil der "Serie Zeitarbeit" in der aktuellen LOGISTIK inside 01/2006. Der zweite und letzte Teil der Serie folgt in der kommenden Ausgabe 02/2006 des Fach- und Wirtschaftsmagazins LOGISTIK inside (erscheint am 27. Januar). Der zweite Teil gibt dann einen Überblick über wichtige Personaldienstleister in Deutschland und zeigt, worauf es bei der Auswahl der passenden Anbieter ankommt. (Heft online bestellen – hier clicken) Telefonische Bestellung unter: 01 80 5 / 26 26 18 (bundesweit nur 0,12 Euro pro Minute).
Thema der Woche: Flexibel mit Zeitarbeit

Eine aktuelle Studie zum Thema "Zeitarbeit in der Logistik" zeigt: Logistikverantwortliche setzen Zeitarbeitnehmer in ihren Betrieben vor allem ein, um die Flexibilität zu steigern und um krankheits- und urlaubsbedingte Fehlzeiten auszugleichen.