Göteborg. Die schwedische Reederei Stena Line hat im vergangenen Jahr im Fährverkehr zwischen Polen (Gdynia) und Schweden (Karlskrona) rund 62.500 Frachteinheiten bewegt, was einem Plus von fast 37 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Einen "Mengenschub“ habe sich dabei vor allem durch die zum 1. Mai 2004 vollzogene EU-Osterweiterung ergeben, so das Unternehmen. Seitdem würden immer häufiger auch Transportunternehmen und Speditionsbetriebe aus den Baltischen Staaten diese Verbindung. Der mit Abstand größte Kundenstamm stellen laut Sten Line polnische Unternehmen dar. Dabei würden so genannte Dreiecksverkehre eine zunehmende Rolle spielen: Zuerst wird Ladung nach Schweden genommen und dort abliefert, danach wird Ladung für Empfänger in Deutschland, den Niederlanden und Italien übernommen, schließlich geht die Reise mit Fracht wieder zurück nach Polen. (tbu)
Stena Line profitiert von Osterweiterung
Schwedische Reederei legt im Fährverkehr zwischen Polen und Schweden deutlich zu