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Spanien führt Umweltzonen ein

16.11.2018 09:52 Uhr
Spanien führt Umweltzonen ein
Nach Barcelona wurden nun auch in Madrid Umweltzonen beschlossen
© Foto: JCB Prod / panthermedia

Innerhalb der Umweltzone „Madrid Central ZEZ“ dürfen seit Anfang November 2018 nur noch Fahrzeuge mit der spanischen Umweltplakette „Distintivo Ambiental“ einfahren.

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Madrid. Seit dem letzten Jahr gibt es in Barcelona eine Umweltzone, die im Falle einer Luftverschmutzungsspitze vielen Fahrzeugtypen die Einfahrt in die Innenstadt verwehrt. Nun wurden auch in Madrid die Regeln verschärft und drei verschiedene Zonen eingeführt. In die erste Zone „Madrid Central ZEZ“ dürfen jetzt nur noch Fahrzeuge einfahren, die die Umweltplakette Distintivo Ambiental besitzen. Innerhalb der etwas größeren „M30-Zone“ werden Fahrzeuge ohne Umweltplakette schon am zweiten Tag einer höheren Luftverschmutzung ausgeschlossen. Bereits am dritten Tag einer Luftverschmutzungsepisode könne das Fahrverbot auf die ganz Madrid umfassende Umweltzone „Madrid-Stadt“ ausgeweitet werden.

Ausländer können laut greenzones.eu bisher keine Umweltplakette für die spanischen Umweltzonen kaufen, weil die Regierung noch kein entsprechendes System eingeführt habe. Deshalb empfiehlt es sich momentan, ausländische Fahrzeuge außerhalb der permanenten Umweltzone Madrid Zentral stehen zu lassen. (ts)

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